Zeit, wieder ein paar aktuelle Themen aufzuarbeiten. Rund um Coding Standards, HTML5 und CSS 3 bewerten wir, was hinter den News der letzten Tage steht.

Höre Technikwürze auf SoundCloud: Diese Folge | Alle Folgen

Die Themen

  • Was niemand wusste, WordPress hat CodingStandards, an die sich Entwickler halten sollten. Doch Kritik ist durchaus angebracht:

** Keine Konsistenz (Mal einfache, dann doppelte Anführungszeichen, mal geschweifte Klammern, mal keine)

** Unklare Anweisungen (bei elseif oder else if: „there is no rule which to prefer“)

** Nicht ausreichend ausgearbeitet. Es bleiben Fragen, wie man was schreiben sollte

** Die CodingStandards sollten unbedingt überarbeitet werden, um schlüssig zu sein. Besser wäre es aber, sinnvolle Standards zu setzen.

  • zwei tolle HTML/CSS-Styleguides, die viele Informationen auch für Newbies geben und Best Practices aufführen.

** Web application development guide

** Code Standards bei followship

  • Safari 5 ist erschienen und unterstützt nun auch endlich Extensions. Diese kann man mit regulärem HTML, CSS und Javascript schreiben. Dazu nötig ist ein kostenloser Apple Developer Account, damit man seine Plugins später zentral updaten kann. Sonstige Neuerungen: Eingebauter Reader, schnellere JavaScript-Enginge Nitro, bessere HTML5-Unterstützung, Bing-Suche integriert, inteligenteres Adresseingabefeld.
  • Endorse – Berufliche Empfehlungen von Kontakten. Ich kann jemanden Tags zuweisen, über die dieser dann gefunden wird. Zum Beispiel webdesign, UI usw. Funktioniert über Twitter, ist aber eine closed beta.
  • jQuery-Fundamentals – OpenSource-Buch, an dem man sich mittels github beteiligen kann.
  • Mit HTML5 und CSS3 kann man genausoviel sinnlosen Mist machen, wie vorher auch. Es wird jetzt nicht automatisch alles besser.
  • Webfonts von Google – Marc Tobias Kunisch trommelt viel dafür

** All about webfonts

** What’s the benefit of using the Google Font API?

** Google IO: bringing webfonts to your site

** HTML5 session from Google IO showcasing the Google Font API

** Webfonts bei Google

  • schön umfangreich zu @font-face: Font Face Guide
  • Mikroformat-Parser
  • Microsoft hat jetzt ein neues Blog namens Scriptjunkie, für Einsteiger und Fortgeschrittene. Chris Heilmann hat auch da wieder eine Duftmarke gesetzt. Die URL ist unsexy, genauso das Design. Microsoft hat unheimlich viele Blogs und Infoseiten, aber keine Übersicht. Sehr schade.

Gewinner des Gewinnspiels aus Technikwürze 169

Wir verzeichneten eine überwältigende Teilnahme durch Tweets und Downloads an der letzten Ausgabe zu HTML5. Wir waren auch auf den Startseiten von rivva und t3n. Als Dankeschön verlosen an unsere Hörer:

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner.

Tags: , , , , ,

Dieser Beitrag wurde am Sonntag, 20. Juni 2010 um 14:10 Uhr in der Kategorie Podcast veröffentlicht.
Kommentare sind im Moment nicht erlaubt, du kannst aber einen Trackback von deiner Seite aus senden.

Kommentare

  • Yannick
    am 20. Juni 2010, 15:42 Uhr

    Wieder mal sehr gelungene Sendung ;)

    Weiter so

  • Daniel Rauber
    am 20. Juni 2010, 19:38 Uhr

    Es sind übrigens nicht die “Gewinner des Gewinnspiels aus Technikwürze 150” sondern aus Folge 169 (die auch verlinkt ist)

  • Marcel
    am 20. Juni 2010, 23:42 Uhr

    Hab es mal korrigiert. Wenn David einmal mit den Jubiläen anfängt…

  • Greg O'connor
    am 21. Juni 2010, 04:25 Uhr

    Ich liebe die Sendungen. Super Beitraege. Leider geht mir das Gemeckere, das unendliche Kritisieren von Jens total auf die Nerven. Wir machen alle Fehler. Konzentrieren wir uns doch besser auf das Positive und lernen von Fehlern. Das Verhalten als ‘Bully’ erstickt jede Motivation und Creativitaet. Aus diesem Grunde habe ich sogar Hemmungen meine Webseite hier anzugeben, denn Jens findet bestimmt Fehler darin und meckert wieder anstatt konstruktive Kritik zu geben.

    Cheers aus Neuseeland
    Greg

  • macx
    am 21. Juni 2010, 07:22 Uhr

    Hach, Neuseeland. Bin ein bisschen Neidisch! ;-)
    Und keine Angst, deine Webseite wird hier niemand zerfleischen, ganz im Gegenteil.

  • Thomas Bachmann
    am 21. Juni 2010, 08:41 Uhr

    tolle Sendung ;)
    kleine Anmerkung zu den Wordpress Coding Standards -> Single/Double Quotes. Die einfachen Anführungszeichen verwendet man, wenn in dem Text keine Variablen vorkommen und die doppelten Anführungszeichen wenn Variablen darin vorkommen. (Hintergrund: Inhalt in einfachen Anführungszeichen läuft nicht durch den PHP-Parser und ist daher schneller.)

  • Sylvia Egger
    am 21. Juni 2010, 09:42 Uhr

    Ich hab noch nicht reingehört. Aber weil ich grade an einer Analyse von WordPress und Barrierefreiheit arbeite, habe ich etwas Historie betrieben. Und es tatsächlich wohl so, dass wir Webstandards in WordPress dem Gründer Matt Mullenweg verdanken. Der Entwicklungszweig – b2, auf dem er aufgesetzt hat, hatte nicht mal wirklich HTML-Semantik.

    Das soll jetzt keine Entschuldigung für das wenige Einhalten des Coding-Standards sein. Aber auch die unzureichende Mischform zwischen PHP und HTML kommt von diesem vorherigen Entwicklungszweig. Ich denke nicht, dass WordPress da irgendwann abrücken und eine wirkliche Templatesprache entwickeln wird. Und dafür, dass dass alles gratis zu nutzen ist, ist das dann doch ziemlich semantisch. :)

  • Sebastian
    am 21. Juni 2010, 10:08 Uhr

    Zu den Erweiterungsmöglichkeiten bei Safari 5: Firefox hat dazu die Erweiterung JetPack die ermöglicht Extentions mit HTML, CSS und JavaScript zu machen. Wie ich grade in der Roadmap (https://wiki.mozilla.org/Firefox/Roadmap) recherchiert habe ist bei Firefox 4 JetPack im Standard dabei.

    Danke für die Sendung

  • Tobias
    am 21. Juni 2010, 21:23 Uhr

    Danke für die tolle Sendung.

    Ich arbeite schon länger mit Wordpress, allerdings nur im “Anwender”-Bereich. Aus reiner Neugier habe ich mir mal intensiv den Quellcode angeschaut und war recht enttäuscht.
    Ich dachte eigentlich dass das mit der Version 3 besser wird. Wurde es aber anscheinend nicht!?
    Nichts desto trotz ist Wordpress eine gute Grundlage für meine alltäglichen Projekte.

    Die Chrome Extensions basieren auf einer manifest.json Datei. Nach meinen Kenntnissen kann man mit HTML auszeichnen und Javascript programmieren.

    Ja, das Opera-Logo mit CSS3 ist nicht gerade sinnvoll. Aber das als Schwachsinn zu deklarieren finde ich (persönlich) ein wenig übertrieben.

    Gruß Tobias

  • Marcel Koch
    am 22. Juni 2010, 09:18 Uhr

    Hallo zusammen,

    vielen Dank für das Veröffentlichen meines Audiokommentars. Es war eine große Freude, direkt nach meiner Stimme die TW-Musik zu hören. :)
    Was mir nun noch fehlt, ist eine Reaktion auf meine Frage. Wäre es denn denkbar, eine Sendung über Symfony oder Agavi aufzunehmen?

    Im Bezug auf Wordpress kann ich nur Jens beipflichten. Wordpress mag vom Code her einige Schwächen haben. Trotzdem wird es einen Grund haben, warum sich Wordpress so stark verbreiten konnte. Die Software macht das, was sie soll, sehr zuverlässig, ist offen für Erweiterungen und dazu noch einfach zu installieren und zu bedienen. Das ist doch das eindeutig wichtigste.

    Dass man die Erweiterungen für Safari (und unter Verwendung von Jetpack auch für Mozillas Browser) in HTML und CSS schreiben kann, erachte ich als positiv für Webentwickler. Allerdings stelle ich mir auch die Frage, wie viel man denn nun noch mit Webmitteln (HTML, CSS) erreichen können möchte. Ab einer bestimmten Stelle sollte man sich aber auch klar machen, dass man sich, um bestimmte Dinge zu erreichen, auch mit anderen Sprachen und Mitteln auseinander setzen muss. Es kann nicht immer alles weg gekapselt oder vereinfacht zugänglich gemacht werden.
    Ich muss mir das aber noch mal im Detail angucken.

    Danke für die gute Unterhaltung
    Marcel

  • Carsten
    am 22. Juni 2010, 09:27 Uhr

    Die Sendung hat mir gefallen und ich habe auch mal in den einen oder anderen Link rein geschaut.

    PS: Eure Gewinner haben ein HMTL5 Buch gewonnen ;)

    Grüße Carsten

  • macx
    am 22. Juni 2010, 09:51 Uhr

    @Marcel
    Eine Sendung über Agavi und auch Symfony sind denkbar.

    Bei sevenload hatte ich seinerzeit mit David Zülke und Dominik del Bondio zusammengearbeitet, die das Agavi-Projekt maßgeblich steuern.
    Symfony setzen wir derzeit bei t3n ein.

    Wenn du ein paar Details für mich hast, bzw. möchtest was beitragen, melde dich mal kurz via Skype (realmacx) bei mir.

    @Carsten
    Hab ich korrigiert, danke!

  • Arne Babenhauserheide
    am 23. Juni 2010, 09:12 Uhr

    Sinn, Unsinn und hacking :)

    Die HTML5 Spielereien klingen sehr nach fröhlichem hacken: Leute haben Spaß damit, auszuprobieren, was sie tun können.

    Nicht sinngebundenes hacken ist ein Grundbestandteil davon, unerwartetes zu erschaffen. Dadurch werden die Grenzen der aktuellen Technologie ausgelotet, und alleine dadurch ist es sinnvoll – solange es einfach um den Spaß am Spielen geht.

  • Jens Grochtdreis
    am 24. Juni 2010, 10:40 Uhr

    @Tobias, @Arne: Ja, mag sein, daß mein mal wieder zu emotionaler Ausspruch “Schwachsinn” zu hart für sowas wie das Opera-Logo ist. Aber schaut Euch den Kontext an, in dem solche Experimente veröffentlicht werden.

    Wir haben mit CSS3 eine sehr lange in der Diskussion befindliche Technologie, die wir dank stärker werdender Browserunterstützung endlich mal anwenden können. Bei der relativ neuen Technologie HTML5 ist dies ähnlich.

    Nun fragt sich der Entwickler genau wie der Kunde: “Wofür ist das gut?”

    Ist es gut dafür, um in relativ langwieriger Arbeit ein Logo nachzubauen? Sicherlich nicht. Auch die Animation unserer Milchstrasse ist sicherlich in Flash wesentlich besser aufgehoben. Wir haben es bei HTML eigentlich mit einem semantischen Kontext zu tun. Deshalb wird ja HTML5 entwickelt, weil uns die Semantik bspw. für viele Kontrollelemente fehlt. Uns fehlt sicherlich keine Semantik für Sternensysteme.

    Es ist auf den ersten Blick verblüffend zu sehen, auf welche Methoden Entwickler kommen, um ein Ziel zu erreichen. Trotzdem sollten wir alle die Sinnhaftigkeit dieser Methoden hinterfragen.

    Mir persönlich reicht es nicht, daß jemand Flash nicht mag und deshalb Flash-Filme in HTML und CSS nachbauen will. Vielleicht wäre es sinnvoller, Flashfilme performanter zu machen? Da ist in erster Linie Adobe in enger Zusammenarbeit mit Apple gefragt. Apple ist in diesem Falle das Problem. Auf Windows kann Flash performant laufen.

    Ich weise also nur darauf hin, daß Experimente auch einen gewissen Sinn entwickeln müssen. Manchmal tun sie das erst in einem zweiten Schritt. Vielleicht entdecken wir in ein oder zwei Jahren, daß es sinnvoll und interessant war, das Opera-Logo mit zahlreichen DIV-Containern nachzubauen. Bis dahin empfinde ich diese Idee als “daneben”.

  • Marcel
    am 24. Juni 2010, 11:06 Uhr

    Ich glaube kaum, dass der gute Herr DeSandro mit dem Opera Logo vorschlagen möchte, dass wir in Zukunft unsere Logos durch css-gestylte DIV-Konstrukte ersetzen sollen. Es ist doch lediglich eine Techdemo und verfolgt als solche wohl lediglich den Ansatz, zu zeigen was geht. Nicht praktisch einsetzbar, trotzdem eine super sache.

    Sollte ich mich irren, berichtigt mich.

  • Marcel Koch
    am 24. Juni 2010, 11:43 Uhr

    @Marcel Genau das denke ich auch.

    Ich würde in dieses Experiment auch gar nicht so viel Hirnschmalz investieren, um nach dem Sinn zu suchen. Es gehört doch zur menschlichen Natur, sich erst mal spielerisch an eine neue Sache zu wagen. Dadurch werden, wie Arne auch bereits gesagt hat, neue, und eventuell auch sinnvolle, Möglichkeiten ausgelotet.
    Wie Queckerjack immer sagt: “Zeit zum Spielen!”
    Kennst das überhaupt noch jemand? ;)

  • Arne Babenhauserheide
    am 24. Juni 2010, 15:36 Uhr

    @Marcel: Oh, ja! Und Megavolt sorgt dafür, dass es auf jedem Bildschirm auftaucht! (nur wer ist dann der Spinner im Cape, der die beiden wieder einfängt und dabei massiv Kollateralschäden anrichtet – vor allem an sich selbst? :) )

    @Jens: Ich finde die Ideen zwar erstmal sinnlos, aber verdammt cool :)

    Was interessiert es mich, ob es für Kunden gut ist, oder ob es sich verkaufen lässt? Erstmal geht es darum Spaß mit Technologie zu haben, daraus entstehen die kreativsten Neuerungen – und die sinnlosesten Spielereien :)

    Ob das sinnvoll ist, wird sich allerdings erst später zeigen, also ist das Spielen an sich sinnvoll.

    Daneben wäre es für mich, wenn jemand eine Kundenseite machen würde und darauf bestehen würde, das Logo mit CSS 3 zu designen. Wenn er es zum Spaß macht und damit anderen zeigt, wie weit man die Technologie treiben kann, ist die Idee einfach cool :)

    Flash ersetzen ist dagegen eine andere Sache: Flash ist für mich einfach nur eine proprietäre Sicherheitslücke, die leider auf viel zu vielen Rechnern installiert ist. Die Leistung ist für mich zweitrangig. Es könnte auf 386ern flüssig laufen und ich würde es trotzdem nicht auf meinen Rechner lassen, solange ich es nicht für die Arbeit brauchen würde.

    Wenn also jemand flash ersetzen kann, ohne andere unfreie Techniken zu brauchen, ist das klasse!

    Apple sollte sich aber nicht so über das unfreie Flash aufregen: Die haben es geschafft zu einem Vorreiter des proprietären Lock-Ins zu werden (was ist der App-Store anderes als ein sehr effektiver Wegzoll zwischen Entwicklern und Nutzern? Alles was der kann, können freie Package Manager seit über einem Jahrzehnt – abgesehen davon, den Nutzern sehr effektiv das Geld aus der Tasche ziehen), und jetzt haben sie halt mal selbst gemerkt, wie idiotisch es ist, die Rechnererfahrung von proprietären Systemen abhängig zu machen.

    Dass h.264 nicht viel besser ist als Flash verschweigen sie auch lieber. Da wird zwar statt dem Urheberrecht das Patentrecht genutzt, um die Nutzer einzuschränken, aber das macht es kein Stück besser – eher im Gegenteil.

    Daher ist es so genial, dass Google VP8 via WebM freigegeben hat – inklusive aller Patente daran! Die Lizenz hätten sie für’s Netz kaum besser machen können.

    PS: Das ist ein Thema, bei dem ich zu emotionalen Ausbrüchen neige :) – Gentoo GNU/Linux Nutzer, meist mit KDE als Desktop, manchmal Emacs statt KDE ;) – früher Apple Nutzer. Ausgestiegen, als sie in Entwicklermacs einen TPM-Chip eingebaut haben – und ihn verwendeten, um zu verhindern, dass Entwickler das System auf andere Plattformen porten. Mein Weg im Detail → http://bah.draketo.de/ „Broken Apple Heart“

  • macx
    am 24. Juni 2010, 15:46 Uhr

    In der Sendung haben wir uns hauptsächlich über das Zombo-Beispiel in HTML5 unterhalten. Denn das ist wirklich total sinnlos, nutzlos, ja noch nicht mal cool oder schön. Auch ist das keine Tech-Demo, sondern eine Experiment, wie man Menschen auf schnellsten Wege Kopfschmerzen bereiten kann.
    Ist daher ein Opera-Logo in CSS sinnvoll? Auf einer Webseite macht es, da gebe ich Jens Recht, überhaupt keinen Sinn. In einer Techdemo hingegen macht es schon Sinn. Zumindest aber ist es schön anzusehen.

    In der Sendung rief ich euch auf, Beispiele zu bringen. Kennt ihr welche? Ganz gleich, ob sie sinnvoll oder sinnlos sind?

  • Experimente sind toll
    am 24. Juni 2010, 17:36 Uhr

    Die Zombo Seite ist doch sowieso nur Ironie. Darum passt das schon und es muss ja nicht alles Sinn machen. Nur durch Experimente usw. gibt es Fortschritt, auch wenn diese auf den ersten Blick nicht besonders Sinnvoll aussieht. Außerdem kann man durch solchen sinnlosen extre Ausgereißten Quatsch sicher auch was lernen.

  • Thomas
    am 24. Juni 2010, 19:38 Uhr

    Mal wieder eine sehr interessante Sendung :)

    Zum Thema Mikroformate:
    Google nutzt die zum Teil auf den SERPs

    Hier im Google-Blog einige Infos dazu

  • Marc Tobias Kunisch
    am 25. Juni 2010, 17:48 Uhr

    Danke für die lobenden Worte zur Font API. Mehr Schriften kommen bald :)

  • Kevin Kub
    am 26. Juni 2010, 13:03 Uhr

    http://css3watch.com/ ist eine nette Seite um solche “schwachsinnigen”, aber auch sehr positiven Experimente im Auge zu halten!

  • macx
    am 28. Juni 2010, 08:58 Uhr

    Auch iOS-Icons lassen sich offenbar recht gut mit CSS in Szene setzen

  • Daniel Rauber
    am 28. Juni 2010, 19:21 Uhr

    Ich kenne da auch noch etwas: http://mozilla.seanmartell.com/raindrop/ (funktioniert aber leider nur mit Firefox)

  • marc
    am 29. Juni 2010, 09:55 Uhr

    Jau. Das war meine erste Technikwürze beim Laufen. 6,5 km und danach in der Badewanne weiterr gehört. Schöne Sendung. Und wwas für Lästerbacken ihr seid. Herrlich. Besonders Meistee Grochtreis. Wie du dieses Opera-Dingen nieder machst hehehe… Nein mal im Ernst: Es mag für die, die Jens nicht kennen etwas derbe sein, aber im Kern hat er ja recht. klar muss es Spielwiesen und Experimente geben. Das Problem, was ich nur sehe ist allerdings, dass wieder jede Menge Leute sich eben diese Beispiele ansehen und denken “Cool, was man jetzt alles mit CSS3 machen kann” und das ist am Thema vorbei und gefährlich. gefhrlich deswegen, weil es dann wieder duzende Sites gibt, die ihre Headergrafiken über CSS “malen”. Bleibt zu hoffen, dass die Web-Gemeinschaft schon so erwachsen ist diese Spielereien auch also solche zu sehen und nicht für Bares zu nehmen.

    Warum ich aber eigentlich hier rein pinsele war, weil ich zum Thema Testing und mit dem Kunden arbeiten einen Link habe, den ich euch nicht vorenthalten wollte. Ihr kennt es bestimmt, wenn ihr mit einem Kunden zu tun habt, der euch von Problemen berichtet und euch nicht beschreiben kann, mit welchem Browser er unterwegs ist oder auf welchem Betriebssystem. Dann könnt ihr diesem Kunden diesen Link hier senden: http://www.supportdetails.com/ Mit dem kann der Kunde euch dann ganz einfach eine Mail zukommen lassen, in der dann alle Details seines Setups drin sind. Dazu gehören JavaScript oder Flash Player Version, Browser, Sytem und vieles mehr.

    Dann noch einmal Danke an euch und weiter so.

  • macx
    am 29. Juni 2010, 10:01 Uhr

    Vielen Dank für den Link.

  • Frank
    am 29. Juni 2010, 12:15 Uhr

    Der WP Codex besteht quasi seit der Entwicklung als WP. also seit 0.71; leider halten sich nicht viele daran und er hat auch einige sonderliche Ausprägungen. Wir bei Inpsyde achten strickt darauf und trotzdem korrigieren wir uns immer wieder. Ein Beispiel: WP fordert die Variable in einer Abfrage immer rechts, ist zumindest für mich, ungewohnt.
    In vielen anderen Punkten will WP möglichst die Freiheit bei den Entwicklern lassen, so zum Bsp. das angesprochene Thema Hochkomma oder Anführungszeichen. Hier soll der optimale Weg via PHP aufgezeigt werden, ’ ist einfach schneller.

    Wichtig im WP Umfeld:
    Wer sich mit WordPress und Themes auseinandersetzt, stolpert zwangsläufig über den Begriff Template. Dabei scheint oft nicht ganz klar zu sein, was denn genau ein Theme ist und was ein Template. Oft werden beide Begriffe im Zusammenhang mit WordPress auch synonym verwendet, obwohl es einen deutlichen Unterschied gibt. Das führt zu Missverständnissen – eine schlechte Grundlage, darum also:

    Template
    Ein Template ist ein logisch zusammenhängender Block von PHP-Code, der eine bestimmte Aufgabe erfüllt. Die Loop, das Herzstück jedes WordPress-Theme, ist zum Beispiel ein solches Template.

    TemplateDatei
    Die Template-Datei besteht aus einem oder mehreren Blöcken von Code (Templates). Innerhalb der Template-Datei können weitere Template-Dateien eingebunden werden.

    Theme
    Ein Theme ist eine Sammlung von Dateien, also Templates und CSS-Dateien, aber auch Grafiken, die die Darstellung des Weblog beeinflussen. Durch das Zusammenspiel der einzelnen Dateien und der Anweisungen in den Templates wird die Ausgabe der Inhalte im Frontend von WordPress festgelegt.

    Nur als Ergänzung, da ich pers. weiß, wie man Attribut und Tag verwechseln kann und wie dass zu Missverständnissen führt.

  • Type-Style
    am 29. Juni 2010, 17:32 Uhr

    Ich möchte nocheinmal etwas sagen zum Thema CSS3 und HTML 5!

    Also klar kann man damit genausoviel Müll machen wie mit allem anderen.
    Aber ich finde jedes Experiment auch das mit dem Opera Logo sinnvoll. Alleine aus dem Grund das sich mit der neuen Technik beschäftigt wird.

    Es ist doch genau das was wir immer sagen:
    Spielt mit den Mitteln und experimentiert!

  • Michael van Laar
    am 3. Juli 2010, 13:23 Uhr

    Alle, die sich die jQuery Fundamentals nicht unbedingt in Form ded eher unübersichtlichen riesenlangen HTML-Einseiters zu Gemüte fürehn wollen, finden in den Download-Paketen bei github auch eine sehr übersichtliche PDF-Variante. Das PDF liegt im Ordner „book/release/pdf“ in der ZIP-Datei der jeweiligen Version. Das 72-seitige PDF liest sich deutlich angenehmer als die HTML-Variante.

  • Marian Steinbach
    am 13. Juli 2010, 17:55 Uhr

    Wer sich die bei erwähnte Präsentation zum Thema URL-Design vom UXCamp in Berlin ansehen möchte, die Folien gibt es hier auf Slideshare:

    http://www.slideshare.net/mariansteinbach/sexy-urls-dont-end-in-aspx-principles-of-urldesign

  • Moritz Gießmann
    am 23. Juli 2010, 13:16 Uhr

    Zu den Aussagen von Jens bezüglich der CSS-Spielereien kann ich nur sagen, dass es Blödsinn ist eine Technologie nur so zu nutzen, wie sie gedacht ist. Float war ursprünglich auch dazu gedacht Text um andere Elemente fließen zu lassen und heute bauen wir ganze Layouts damit. Man sollte bei einer Technologie ausloten wozu sie fähig ist. Von daher sehe ich die Entwicklung der CSS-Experimente sehr positiv. Wieviel davon praxistauglich ist und was nur Spielerei wird sich in Zukunft von alleine zeigen. Und wem die genannten Argumente noch nicht reichen, der kann es einfach als Kunstform sehen ;-)

  • Franz
    am 26. Juli 2010, 17:29 Uhr

    Warum hieß die folge eigentlich “Linkanalyse”?

  • macx
    am 27. Juli 2010, 14:54 Uhr

    Vielleicht, weil wir Webseiten (Links) vorstellen und analysieren? ;-)

Dein eigener Kommentar

Die Kommentarfunktion für diesen Beitrag wurde deaktiviert.