Neben WordPress-Installationen, die zu einem CMS mutiert sind, und schwerfälligen TYPO3-Installationen tun sich immer mehr reine, kleine aber feine Content Management Systeme hervor, mit denen man einfach und schnell saubere Webseiten aufsetzen kann. Unter Ihnen wird gern MODx genannt. Gerrit van Aaken und Marc Hinse haben einen längeren Blick drauf geworfen.

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Informationen zu den Moderatoren

  • Gerrit van Aaken kennt ihr bereits aus bisherigen Technikwürze-Sendungen
  • Marc Hinse, Webentwickler aus Karlsruhe nutzt seit Anfang 2006 fast ausschließlich MODx für seine Projekte und kümmert sich um die deutsche Community auf www.modxcms.de. Auf der OpenSourceExpo am 15+16.11 in Karlsruhe ist MODx außerdem mit eigenem Stand vertreten.

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Dieser Beitrag wurde am Dienstag, 27. Oktober 2009 um 14:38 Uhr in der Kategorie Podcast, Technikwürze Total veröffentlicht.
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Kommentare

  • Marc
    am 27. Oktober 2009, 15:52 Uhr

    Danke an Gerrit für das Interview, hat Spaß gemacht! Fragen zu MODx gerne hier in den Kommentaren.

  • Christian Seel
    am 27. Oktober 2009, 16:01 Uhr

    Ein guter Überblick zu MODx und eine nette Sendung. Ich selbst nutze seit längerem ausschließlich MODx für meine Projekte und kann es nur weiterempfehlen. Auch die deutsche Community ist immer eine hilfreiche Anlaufstelle.

  • Henning Heil
    am 27. Oktober 2009, 16:06 Uhr

    MODx live-Hilfe bieten wir (je nach Freizeit) auch gerne mal im deutschsprachigen IRC-channel #i-worker auf irc.freenode.net an.

  • Wittkewitz
    am 27. Oktober 2009, 16:40 Uhr

    Würde ja gerne Euren Podcast zu MODx hören oder runterladen. Aber bei 2:41 hört es maximal auf damit und bei 6,9 MB kann man nix mehr runterladen. Entweder gibt es endlich mehr Interessent für MODx als für drupal, was ich gut verstehe, oder aber es ist ein grundlegender Wurm drin…

  • Marcel
    am 27. Oktober 2009, 16:48 Uhr

    Hallo Wittkewitz,

    über welchem Wege tritt das Problem denn auf? Ich konnte den Fehler leider nicht rekonstruieren.

    Grüße, Marcel

  • Wittkewitz
    am 27. Oktober 2009, 16:58 Uhr

    Tja, war wohl mal wieder das berühmte ubuntu-firefox tabmonster wenn man weniger als 128GB RAM hat. Nachdem ich zwanzig tabs geschlossen hatte ging es.
    Dachte, es war der Ansturm…

    ;-)

  • rbq
    am 27. Oktober 2009, 19:12 Uhr

    Tooles Thema, mein Lieblings-PHP-CMS, seit einigen Jahren erfolgreich im Einsatz. Die Folge kommt gleich auf’s iPhone. :)

  • Hyperkeks
    am 27. Oktober 2009, 20:46 Uhr

    Danke für die Sendung. Auf jeden Fall ein interessanter Überblick über das System, aber so richtig überzeugen konntet ihr mich nicht (ich bin aber auch mit keinem existierenden CMS richtig zufrieden).

    Und – nicht gegen die anderen Moderatoren, aber Gerrit macht das sehr gut. Schade das er nicht regelmäßiger zu hören ist!

  • Sebastian Gebhard
    am 27. Oktober 2009, 21:07 Uhr

    Vielen Dank für diesen Podcast. Ich finde MODx schon sein Längerem interessant, hab aber einfach zu wenig Zeit dem weiter nachzugehen.

    Ich selbst arbeite seit Jahren zufrieden und erfolgreich nur mit TYPO3, aber über den Tellerand gucken, sollte ja auch immer dazugehören.

    Mich würden speziell die Unterschiede zu TYPO3 interessieren, vieles was ich gehört habe klingt nämlich doch recht ähnlich.

    Als erstes fällt natürlich (habt ihr im Beitrag ja auch gesagt) der ähnliche Seitenbaum-Ansatz in’s Auge, über den sich alles abspielt.

    MOD lässt sich im Frontend und Backend erweitern und mit Plugins lassen sich Core-Prozesse erweitern. Diese Arten von Erweiterungen kennt TYPO3 auch. Dass Revolution ein ähnliches Repository bekommt wie TYPO3 habt ihr besprochen.

    Die “Chunks” genannten Templates, entsprechen wohl in etwa FCEs (Flexible Content Elements in TYPO3).

    Ein Rechtesystem mit Benutzern und Benutzergruppen für FE und BE getrennt gibt es in TYPO3 auch.

    Wie MODx bekommt auch TYPO3 im Moment einen MVC-Rewrite (FLOW3), das ein eigenes PHP-Application-Framework ist.

    Ohne MODx im Detail zu kennen wäre mein persönliches Fazit dass MODx simpler (im positiven wie im negativen Sinn) als TYPO3 ist, sonst aber doch recht ähnlich funktioniert.

    Vielleicht findet sich ja jemand, der beide Systeme gut kennt und meine Einschätzung stützen oder widerlegen kann.

    Würde mich auf jeden Fall interessieren.

    Viele Grüße

  • Gerrit van Aaken
    am 27. Oktober 2009, 21:37 Uhr

    Ich kenne TYPO3 nicht im Detail, kann aber sagen, dass man bei MODx eine nicht annähernd so steile Lernkurve hat, und insbesondere das Template-System ist deutlich nachvollziehbarer.

    Eher vergleichbar sind TypoLight und MODx, die tatsächlich in der gleichen Liga spielen, aber doch wieder ganz anders sind: TypoLight ist klarer, aufgeräumter und durchorganisierter, während MODx schneller, flexibler, aber auch unübersichtlicher daherkommt.

  • Vincent
    am 27. Oktober 2009, 21:39 Uhr

    Danke für die recht kurzweilige und sehr informative Sendung.
    Ich selber nutze seit Jahren TYPO3. Bin jedoch auf der Suche nach einem abgespeckteren CMS für kleinere Kundenprojekte. MODx scheint da sehr interessant zu sein.
    Mich würde interessieren ob es auch irgendwo Video-Tutorials dazu gibt?

  • Henning Heil
    am 27. Oktober 2009, 22:42 Uhr

    Ich sehe, dass doch zusehends – welche Überraschung – der Vergleich MODx vs. Typo3 aufkommt.
    Eine naturgemäß nicht ganz wertfreie, aber doch unter vielen Aspekten aufschlussreiche Quelle zu diesem Vergleich ist der folgende Eintrag im MODx-Forum, in dem mehrere Webentwickler die beiden Systeme gegenüberstellen.

    http://modxcms.com/forums/index.php/topic,34894.msg219538.html#msg219538

  • Sebastian Gebhard
    am 27. Oktober 2009, 23:19 Uhr

    @Henning
    Vielen Dank für den Link, ich glaub ich hab das schonmal gelesen. Ist natürlich wie du sagst, nicht ganz wertfrei. Insbesondere Aussagen wie “TYPO3 is quite slow” lassen darauf schließen, dass beim Verfasser maximal Grundkenntnisse vorhanden sind. TYPO3 kennt verschiedene Caching-Ebenen (verschiedene PHP und Datenbankcaches, statische Filecaches und seit kurzem sogar Memcache) und muss nur richtig konfiguriert werden – und genau das macht TYPO3 für mich aus: Es besitzt die berühmte steile Lernkurve in der man sich unter anderem mit den vielen Konfigurationsmöglichkeiten beschäftigen muss (inklusive TypoScript), doch wenn man das erstmal weiß wie, dann kann man unzählbar viele verschiedene Problemstellungen mit geringem Aufwand lösen.

    So, jetzt will ich als TYPO3ler aber die Diskussion mal nicht zu weit OT ziehen.

  • Gerriet
    am 28. Oktober 2009, 08:23 Uhr

    Hallo ;D

    Neben Modx gibts noch andere schöne CMS,wie zum Beispiel Drupal, ImpressCMS, worüber sich bestimmt auch eine Sendung sich lohnen würde

  • Jehu
    am 28. Oktober 2009, 10:28 Uhr

    Danke für die Sendung!

    Leider erscheint die Folge nicht in meiner Podcast-Software – stimmt was mit dem Feed nicht?

  • Tim Jagusch
    am 28. Oktober 2009, 12:40 Uhr

    Tolles Interview. Auch ich nutze ModX bereits seit ca. 2 Jahren im Einsatz und möchte es nicht mehr missen.

  • drop
    am 28. Oktober 2009, 16:51 Uhr

    “... das imagemodul in drupal heißt imagemodul” -> ui ui ui, das ist der größte irrweg den man bei drupal am anfang machen kann

  • Hyperkeks
    am 28. Oktober 2009, 17:48 Uhr

    WordPress ist natürlich auch ein CMS, nur mit anderem Fokus… diese Trennung stört mich immer.

  • Gerrit van Aaken
    am 28. Oktober 2009, 23:24 Uhr

    Ich bin sicher, dass dies nicht die letzte CMS-fokussierte Ausgabe der Technikwürze gewesen sein wird. Selbstverständlich kann man andere populäre Systeme vorstellen!

  • Wittkewitz
    am 28. Oktober 2009, 23:32 Uhr

    Ich fände ein “Unter der Haube” von Silverstripe sehr schön!

  • rbq
    am 29. Oktober 2009, 14:07 Uhr

    Mit TypoLight würde ich MODx kaum vergleichen. IMHO ist TypoLight eines von (viel zu) vielen CMS für Endanwender und im Wesentlichen auf einfachste Bedienung, sowie portable Erweiterungen und Templates ausgelegt. Es ist damit eher ein typisches Baukastensystem.

    MODx Evolution ist hingegen eins der selteneren Systeme mit Entwicklern und Designern als Zielgruppe, während Features und Komfort für Redakteure eher hinterher hinken. Es ist vom Konzept her der Vorfahre der langsam heranreifenden Gattung von Content Management Frameworks für kleiner dimensionierte Projekte (wie auch Silverstripe, Drupal, Wildflower, MODx Revolution), nur noch ohne den geeigneten technischen Unterbau (etwa MVC-Architektur und ORM).

    Den Entwicklern war vor allem wichtig, dass man vorhandene statische Sites oder auch Templates mit minimalem Aufwand migrieren kann. Sie waren außerdem der Meinung, dass die Erstellung und Aggregation von eigenen Inhaltstypen möglich sein muss, ohne dass man separat ein Erweiterungsmodul inkl. eines Datenbankschemas entwickelt und installiert. Dies gelingt ihnen im Moment zwar nur zum Teil, so funktionieren z. B. bidirektionale Verweise zwischen Datensätzen oder die Validierung von Eingaben bestenfalls durch Hacks. Andere wünschenswerte Sachen, z. B. eigene Feldtypen, die Validierung, Formatierung der Eingabe und der Ausgabe kapseln, sind überhaupt nicht umsetzbar. Doch das, was mit dem System möglich ist, klappt reibungslos und macht dabei auch noch Spaß.

    Fehlende Features in den Bereichen Workflows, Versionierung, Mehrsprachigkeit, Staging, Mandantenfähigkeit, Benutzerverwaltung etc. pp. machen das System aber für “größere” Sachen ungeeignet.

    (Typo3 hingegen würde ich als Monstrum aus einem düsteren Paralleluniversum bezeichnen—wo HTML eine Programmiersprache ist, Tabellenerstellung Spaß macht und die Erzeugung von GIF-Bildern für Menüs ein wünschenswertes Feature eines CMS darstellt. Aber das ist ein anderes Thema …)

  • Hyperkeks
    am 29. Oktober 2009, 16:53 Uhr

    Hier noch eine Stimme für eine Sendung über Silverstripe! Ich glaube das würde auch noch viele andere Leute interessieren.

  • Michael van Laar
    am 31. Oktober 2009, 21:55 Uhr

    Für mich als jemand, der sich gerade erst vor ein paar Tagen für MODx als CMS seiner Wahl für kleine Projekte entschieden hat, passte diese Technikwürze-Folge wie Faust auf Auge. Super! Und danke für die Links zu Tutorials und Cheat-Sheet.

    Besonders der Tipp mit UltimateParent kam übrigens genau richtig, denn eine solche Top-Level-Markierungsmöglichkeit hat mir heute zur Vervollständigung einer Suckerfish-Navigation noch gefehlt :-)

  • Inventionate
    am 1. November 2009, 17:17 Uhr

    Ich würde mich ebenfalls über SilverStripe als Thema freuen. Zumal mit 2.4 jQuery ein zentrales Thema bildet…

  • Katja
    am 2. November 2009, 03:49 Uhr

    Ja, eine Sendung über Silverstripe fände ich auch schön..

  • Jochen Kubik
    am 4. November 2009, 11:46 Uhr

    Hi Leute, eine sehr coole Sendung!
    Endlich mal über den üblichen WP/Joomla/Drupal Tellerrand geschaut. Wann geht’s mit phpwcms weiter?

  • Fabian Steiner
    am 5. November 2009, 12:20 Uhr

    Was für ein Zufall! Eben erst vor wenigen Tagen auf der Suche nach einem simplen CMS über MODx gestolpert und dann gleich eine passende Technikwürze Sendung. Super! Mal schauen ob ich endgültig weg vom Typo3-Monster komme.

    Spannend wäre vielleicht mal eine CMS-Sendung in der CMS bezüglich Barrierefreiheit “auseinandergenommen” und verglichen werden. Eventuell auch mit Tips zu den einzelnen CMS. Beispielsweise wie man Typo3 zu validem Quellcode bewegt…

  • Jehu
    am 5. November 2009, 13:05 Uhr

    MODx, TYPO3, TypoLight, Drupal, Silverstripe, SimpleCMS und wie sie alle heißen: Es ist kaum möglich, den Überblick zu behalten. Gründlich zu evaluieren wäre eine Lebensaufgabe… Manchmal merkt man zu spät, dass eigentlich wichtige Features fehlen. Deshalb finde ich Podcasts wie diesen Super – man bekommt schonmal auf einfache Weise ein grobes Gefühl. Mehr davon bitte. :)

    Mit jedem besseren CMS kommt man irgendwie zum Ziel. Man muss das jeweilige Werkzeug nur eben perfekt beherrschen. Es empfiehlt sich deshalb, sich auf wenige Tools zu beschränken.

    Mein Werkzeugkasten beinhaltet (derzeit): TYPO3, Drupal, Symfony. Wobei Drupal hier wirklich in der Mitte steht, denn es verbindet die Vorzüge beider Welten (CMS/Framework), so dass man oft weniger programmieren muss, trotzdem aber individuelle Produkte schaffen kann. TYPO3 5 wird sich dank FLOW3 endlich einiger Altlasten entledigen, sodass dieses CMS dann noch mehr Spaß machen wird. :-)

  • rbq
    am 5. November 2009, 13:11 Uhr

    @Fabian Steiner: Ein CMS spuckt üblicherweise den Code aus, den man als Template reinsteckt. Wenn Typo3 das nicht beherrscht, würde ich mich an deren Bugtracker wenden.

  • Jehu
    am 5. November 2009, 13:16 Uhr

    @rbq tja… TYPO3 packt da schon selbst ein bisschen HTML-Code dazu, wenn man es nicht zügelt (vor “css_styled_content” war es wirklich schlimm).
    Mit einem guten Basis TypoScript-Setup hat man das direkt im Griff und kann das in jedem Projekt wieder einsetzen.

  • macx
    am 5. November 2009, 13:28 Uhr

    Das ist richtig. TYPO3 muss man richtig streng zügeln. Dann kommt in den Quellcode auch nur das, was man angibt. Doch als Anfänger ist es ein verdammt steiniger Weg dahin. Zu TYPO3 wird es auch mal eine Sendung geben.

  • Alfred
    am 6. November 2009, 14:38 Uhr

    Schöne Folge. Benutze selber ModX für kleinere Sachen.

    Eine Folge über Typolight in diesem Stil wär klasse!

  • Stephan Schwenk
    am 6. November 2009, 16:45 Uhr

    Tolle Sendung! Auch ich kann mich nur den positiven Rückmeldungen anschließen und wünsche mir mehr von derartigen Podcasts.

  • Synapsenfeuer
    am 7. November 2009, 10:19 Uhr

    Danke für den Überblick über MODx.

    Das ist der erste Podcast, für den ich die Wiedergabegeschwindigkeit auf 1/2 gesetzt habe :-)

  • Andi
    am 28. November 2009, 02:32 Uhr

    Jetzt hab ich mir das CMS mal zu gemüte geführt und erstmal ne halbe Stunde Templatedateien gesucht. Bis ich dann festgestellt habe, dass sämtliche Templates nur in der Datenbank existieren und man sie über die Adminoberfläche editieren kann. Keine Templatedateien, das ist ja mal absolut unpraktisch

  • Henning Heil
    am 28. November 2009, 15:33 Uhr

    @Andi Normalerweise entwicklet und testet man templates ja auch nicht auf dem live-System. Wenn man die templates fertig in XHTML erstellt, validiert und getestet hat, pastet man sie in MODx und sie laufen sofort.
    Welchen vernünftigen Grund gibt es in einem Produktionsumfeld ständig an den templates zu frickeln? Da würde man wohl die Vorgehensweise nochmal überdenken wollen.

  • Jan Ghods
    am 1. Dezember 2009, 11:25 Uhr

    ein herrvorangender Podcast, mit genau den Informationen, die ich mir als modx Anfänger gewünscht habe. Eine Anzahl an Aha Effekten später war der Podcast auch schon vorbei.
    Vielen Dank

  • Henning Heil
    am 2. Dezember 2009, 05:10 Uhr

    Und für alle, die sich für eine multi-Domain Installation mit MODx interessieren (weil das jetzt so schick geht :)), hier ein Hinweis zum neuen ‘feature’ http://is.gd/59Adh .

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