Tobias Glawe und David Maciejewski unterhalten sich heute im Studio über Elemente, mit denen man seine Webseite aufpeppen kann. Außerdem als Thema: Kurzer Überblick über die Creative Suite CS3 von Adobe.

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Adobe Creative Suite CS3

Webseite aufpeppen

Studiogast Tobias Glawe

Musik

In dieser Sendung hört ihr Carlina mit “Soar with me”.

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Dieser Beitrag wurde am Montag, 16. April 2007 um 00:00 Uhr in der Kategorie Podcast veröffentlicht.
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Kommentare

  • Mario
    am 16. April 2007, 08:34 Uhr

    Schöne Sendung!
    Was mich noch zum Thema AdWords interessieren würde ist,
    ob jemand von euch Erfahrungen darüber hat, ab wieviel Besuchern pro Tag es sich überhaupt lohnt AdWords einzubinden und was da an Einnahmen dann möglich ist?

  • macx
    am 16. April 2007, 09:18 Uhr

    Auch wenn du viele Besucher hast, ist das noch lange kein Garantiefall, dass diese auch auf die Werbung klicken. Am besten integrierst du die auf deine Webseite, wenn es dich reizt. Kommt dabei nichts rum, kannst du sie ja wieder entfernen.

  • Sebastian
    am 16. April 2007, 10:19 Uhr

    Hallo,

    das war wieder eine klasse Sendung. Vielen Dank dafür.

    Zum Thema Adsense (Adwords heißt das Programm für die Werbenden) kann man sagen, dass es sich eigentlich für alle Seiten lohnen kann. Wichtig ist, dass du die Anzeigen optimal in die Website an den richtigen Stellen integrierst. Adsense sollte sich optimal in deine Seite einpassen und nicht knallend hervorstechen. Das muss man sich alles ausprobieren und testen, welche Anzeigen wie eingepasst an welcher Stelle das meiste Geld bringen. Google stellt zum Beispiel eine Heatmap in seinen Dokus zu Adsense zur Verfügung. Diese zeigt die besten Stellen für Anzeigen auf einer Website. Der beste Platz ist meines Erachtens möglichst weit oben links neben oder über dem Content.

    Realistisch ist eine Klickrate von 2-5%. Sie kann aber auch höher sein. Wichtig für die Höhe der Vergütungen ist das Thema, denn alle Anzeigen, werden je nach Thema und Position gegenüber anderen Anzeigen unterschiedlich hoch vergütet. Man sagt, dass Anzeigen, die in den Adsense-Blöcken weiter oben stehen, auch mehr Geld bringen. Zum Thema gilt zu sagen, dass Anzeigen zum Thema Versicherungen höher vergütet werden, als Anzeigen zum Thema Reisen nach Kambodscha. Das liegt an der Umkämpftheit jedes Bereichs. Du kannst dir ja so halbwegs ausrechnen, was du für Umsätze generieren kannst (unter Beachtung der Klickraten). Normale Umsatzvergütungen können sich zwichen 10ct. und 50+ct. Bewegungen. Es gibt allerdings auch Klicks, die mehrere Euro wert sind.

    Es gibt an vielen Stellen Informationen zu Adsense. Auch gibt es sehr oft Artikel in Zeitschriften. Ich glaube in der letzten Ausgabe der Internet Professional gab es einen ausführlichen Artikel über Adsense.

    Adsense kann sich für alle Websites lohnen. Du musst allerdings überlegen, auf welchen Projekten du es überhaupt einsetzen willst. Auf Firmenseiten hat es z.B. überhaupt nichts zu suchen. Auch solltest du prüfen, ob die Einnahmen in bestimmten Fällen steuerlich relevant sind. Bei kleinen Projekten kann man so schon mal die Kosten für Hosting und Server im Monat reinholen und bei anderen Projekten kann über das Jahr eine Kurzreise reinkommen oder man kann komplett sein Lebensunterhalt mit Adsense bestreiten.

    Adsense ist in meinen Augen, das beste Partnerprogramm, das es zur Zeit gibt. Kein anderes Partnerprogramm kann dir mehr Umsätze bieten (im normalen Fall), da die meisten Partnerprogramme nur noch Pay per Lead, Sale usw. vergüten. Da kommt für den Ottonormalverbraucher nichts raus. Auch das Partnerprogramm von Amazon lohnt sich nur in wenigsten Fällen wirklich. Auch den Nutzen von Spreadshirt finde ich fraglich. Adsense ist eher dass Allround-Programm, dass in meinem Augen den meisten Erfolg verspricht.

    Schöne Grüße,
    Sebastian

  • macx
    am 16. April 2007, 10:48 Uhr

    Danke Sebastian für deine Anmerkungen!

  • Markus Wulftange
    am 16. April 2007, 12:55 Uhr

    Ich finde Werbung sollte schon klar erkennbar und vom Rest der Webseite unterscheidbar sein. Im Inhalt versteckte Werbung, wie beispielweise IntelliTXT, die Schlagworte innerhalb des Textes zu Werbelinks machen, können schon sehr täuschend sein. Auch diese im letzten Jahr in die Mode gekommenen seitenfüllenden Anzeigen finde ich dem Nutzer gegenüber als eine ziemliche Zumutung. Wer da nicht einen gescheiten Werbeblocker nutzt, wird schnell abgeschreckt und verliert das Interesse.
    Da bevorzuge ich schon einen dezenten aber klar zu erkennenden Werbebereich.

    Ach ja, kleiner phonetischer Hinweis: das englischer Wort „suite“ wird wie „sweet“ ausgesprochen (/’swEt/).

  • macx
    am 16. April 2007, 13:03 Uhr

    Für das nächste Mal. Danke.

  • Sebastian
    am 16. April 2007, 14:07 Uhr

    @Markus:

    In den Richtlinien bei Google steht ja auch, dass die Blöcke als Werbung erkennbar sein müssen. Google fügt ja auch einen Zusatz in Blöcke ein. Außerdem denke ich, dass Adsense auch bei farblicher Anpassung eindeutig als Werbung zu erkennen ist. Ich zerstöre mir nicht mein gesamtes Layout, nur um Werbung deutlich hervorzuheben. Ich denke auch, dass es legitim ist, dass man Adsense so opitimiert und integriert, dass die Klickraten erhöht werden. Da Adsense ja nun schon auf sehr vielen Websites zu finden ist, ist der Besucher meines Erachtens schon etwas sensibilisiert und erkennt diese Blöcke als Werbung. Ich klicke nur noch extrem selten auf solche Anzeigen. Aber manchmal interessiert es mich schon, was sich hinter einer Anzeige verbirgt und ich erwische mich selbst beim Klicken.

    Von dieser ganzen Layer-Ads-Geschichte und blinkenden Bannern halte ich ebenso überhaupt nichts. Diese sind wirklich total abschreckend und vergraulen viele Besucher. Es sei denn, das Angebot ist unwiderstehlich.

    Adsense hingegen halte ich eigentlich für “benutzerfreundlich”, denn es ist durch die optimale Integration kaum störend. Und wie gesagt, wer zweimal draufgeklickt hat, weiß was sich dahinter verbirgt und kann selbst abwägen, ob er klicken mag oder nicht.

  • Marcel Schwarzenberger
    am 16. April 2007, 15:18 Uhr

    @Markus
    Da hast du völlig Recht! Das ist ja eine grundsätzliche bzw. gesetzliche Vorgabe: Redaktioneller Inhalt und Werbung ist IMMER optisch voneinander abzusetzen. Das ist Vorgabe wie Impressum etc. Gleichgültig ob private Seite oder kommerziell.

    Anzeigen, die schon rein optisch nicht zur eigentlichen Webseite zuzordnen sind (etwa in eigenen Bannern außerhalb des Satzspiegels), müssen auch nicht eigens gekennzeichnet werden. Alles, was sich innerhalb des Layouts abspielt, braucht den Hinweis “Anzeige” oder “Werbung”.

  • Marten
    am 16. April 2007, 22:16 Uhr

    Und wieder ein schöner Podcast. Inzwischen sitz ich jeden Montagabend wie einer kleiner Junge vorm Rechner und freu mich auch eine neue Folge von Technikwürze.
    Für mich persönlich ist weniger mehr und wie ihr bereits gesagt habt kommt es ja auf den Inhalt an. Lieber hab ich eine cleane und sehr benutzerfreundliche Seite als irgendwas total abgespacetes in Flash.

  • Bäckerlehrling
    am 19. April 2007, 16:23 Uhr

    Leute,
    ich find’ es etwas schade, wenn sich die Diskussion, wie man eine Webseite aufpeppen kann hauptsächlich um GoogleAds dreht. Google rettet die Welt (des Webmasters)...?!
    In anderen Podcasts habt ihr euch doch schon mal mit Microformaten gesprochen.
    Wieso wird das nicht aufgegriffen?
    Z.B. eine Gemeinschaft von Sportfans. Bisher hat jeder regionaler Verein eine eigene Seite mit den Terminen. zwischendurch gibt’s noch überregionale Ligatermine. Dem Webseiten-Admin würde es viel Arbeit erleichtern, wenn sich die Termine verschiedener Seiten automatisch synchronisieren würden. Also durch xml, iCal oder was weis ich.

    Gibt es ähnlich Szenarien, die auch die Benutzerfreundlichkeit (Aktualität der Seite) erhöhen und den Wartungsaufwand für den Webmaster reduzieren?

    Bin gespannt auf Eure Ideen!

    Viele Grüße

  • Sebastian
    am 19. April 2007, 18:52 Uhr

    @Bäckerlehrling:

    Das die Diskussion hier etwas adsenselastig ist, liegt daran, dass Mario danach gefragt hat. Deshalb habe ich da ausführlich meine Sicht der Dinge dargestellt.

    Adsense an sich rettet keine Welten, auch nicht die des Webmasters. :-) Es stellt lediglich eine Möglichkeit dar, um ein paar Euronen als Webmaster zu verdienen. Ich denke, dass viele interessante Projekte dadurch etwas gegenfinanziert werden können. Made for Adsense Seiten finde ich auch nicht gut. Der Content steht im Vordergrund.

    Es gib sicher noch zahlreiche weitere Dinge, die man in eine Website einbinden kann. Ich denke, es ging in dieser Sendung nicht so sehr um Funktionen wie Foren, Termine, Eventkalender oder sowas… Ich denke es ging mehr so um kleine Gimmicks, die an sich keine “Funktion” haben. Ich weiß jetzt nicht, wie ich das formulieren kann. :-) Vielleicht versteht man ja trotzdem, was ich meine.

  • Ypsy
    am 23. April 2007, 17:11 Uhr

    Die Sendung war super und vor allem die Musik am ende war sehr schön! Hab danach total gut geschlafen (ich höre Technikwürze meistens kurz vorm einschlafen) ;-)

  • Ako
    am 25. April 2007, 10:53 Uhr

    Im Beitrag von Sebastian ist von einer Klickrate von 2 bis 5 % die Rede. Da wurde wohl das das “0,” vorher vergessen. Laut z.B. AdTech lag letztes Jahr um die Zeit (aktuelle Zahlen habe ich im Moment nicht) die Klickrate durchschnittlich bei 0,22 %. Daran dürfte sich nicht viel verändert haben.

  • Michael
    am 26. April 2007, 13:22 Uhr

    Hallo,
    ich möchte juiced.
    Vieln Dank

  • Pascal
    am 28. April 2007, 23:44 Uhr

    Hallo,

    diese Sendung ist euch mal wieder gut gelungen und dauert zum Glück nicht wieder länger als 40 min.

    Zu Adobe CS3 habe ich zu sagen, dass man es eigentlich wohl gar nicht braucht, zumindest nicht komplett. Daran werden auch die sechs verschiedenen Pakete nichts ändern können, meines Erachtens sorgen sie eher für Verwirrung. Ich halte Adobe-Produkte einfach für überteuert und nutze sie deshalb auch nicht. Wer nicht gerade Fotograf o. ä. ist, wird
    Photoshop nicht brauchen und kann stattdessen lieber Gimp benutzen. Falls die Grafiken zum Designen eingesetzt werden sollen, erhöht dies auch nur die Ladezeiten. Und wer barrierefreie/zugängliche Webseiten produzieren möchte, wird mit Dreamweaver und Flash nicht viel anfangen können. Nach diesem Ausschlussverfahren wären für mich nur noch die Videoprogramme von Adobe nützlich, allerdings nutze ich (wenn ich überhaupt mal mit Videos zu tun habe), billigere Alternativen. Oder kurz gesagt: Wenn man Adobes Preise durch fünf teilt, weis man, wie viel jeder Buchstabe des Firmennamens kostet ;-)

    Was Javascript angeht, bin ich nicht so firm und möchte dazu auch nicht viel schreiben, außer dass es mich beim Surfen extrem stört, wenn sich jedes 3-fach verschachtelte Menü im Schneckentempo ausrollt und dann nicht alle Punkte zeigt, weil der Code verbuggt ist. Der reine Horrot in Lynx! Für alle, die schlechten oder nervigen JS-Code sehen möchten, kann ich www.js-welt.de nur wärmstens empfehlen.

    Weil sich in der Diskussion zu dieser Folge quasi alles um Google drehte, kann ich mich dem auch nicht entziehen. Wie ich vor längerer Zeit in einer Zeitschrift las, lautet das Firmenmotto von Google: “Wir möchten die Welt verbessern.” Bis vor einigen Monaten fand ich das auch noch ganz schön, bis ich schließlich von einem Freund eine Einladung für Gmail (damals noch in der Betaphase) bekam. Ich dachte darüber nach, ob ích sie annehmen sollte, und entschied mich schließlich dagegen. Dem verwunderten Freund erklärte ich damals: “Man darf sich nicht von Google abhängig machen”. Seitdem denke ich, dass Google nicht das Internet regieren soll. Dementsprechend überlege ich es mir auch immer mehrmals, ob ich irgendwelche Services von Google wie zum Beispiel Straßenkarten auf meiner Webseite einbinden soll oder nicht. Den Link gebe ich hier allerdings nicht preis.

    Schöne Grüße,
    Pascal

    Gruß

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