Barrierefreiheit 2.0 – Wie sozial ist das Netz wirklich?
Den vollständigen Artikel zum Beitrag von Tomas Caspers beim Webkongress 2006 in Erlangen stellen wir ein wenig später hier zur Verfügung. Vielen Dank Tomas für den Text.
Wenn ihr Anmerkungen zum Kontext habt, ruft bitte unseren Anrufbeantworter an: 0511 21 27 300, für unsere Freunde in der Schweiz und Österreich: 0049 511 21 27 300. Alternativ könnt ihr hier natürlich einen Kommentar hinterlassen oder uns eine E-Mail schreiben an echo [at] technikwuerz [punkt] de.
Usability und Design – Es dreht sich um das Benutzbarmachen von Erfahrungen
Tom Guarriello, UX Mag: “It’s exciting to see so much energetic interest in understanding users’ experiences, and designing environments that lead to desired user and customer experiences.”
Das UX Magazine und A List Apart beschäftigen sich mit User Experience und der Erschaffung angemessener Designs, die diese Erfahrungen unterstützen und fördern. Auf der einen Seite stehen Studien über das Verlangen und Verhalten der Nutzer und möglichen Kunden, auf der anderen der Designprozess und vor allem die Umsetzung. Dazu gehören ebenso die Einhaltung gewisser Standards, seien es Designrichtlinien oder Regeln für barrierefreie, zugängliche Websites. Die beiden Artikel Experiencing Experience und Working with Others: Accessibility and User Research fassen diese interessanten Felder hervorragend zusammen.
Web2.0 Definitionen, Gewinner und Verlierer
Eine einheitliche Definition für den Begriff “Web2.0” zu finden ist schwer. Als Grundlage für eigene Erklärungen kann die Zusammenfassung von Ian Delaney dienen: 10 definitions of Web 2.0 and their shortcomings.
In dem Artikel nennt Delaney Web2.0-Eigenschaften wie “Die Weisheit der Masse”, Nutzerbeteiligung und “Permanenter Beta-Status”.
Eine Auflistung der Web2.0-Gewinner und Verlierer gab uns in der vergangenen Woche Paul Scrivens: Top 10 Web 2.0 Winners.
Links
Gänzlich unkommentiert wollen wir die Links in dieser Ausgabe nicht lassen. Themen sind Web2.0, Design und Zugänglichkeit:
- Markus Stefan nennt in “Was macht einen (guten) Designer aus?”:http://www.mstefan.com/blog/?p=57 8 Eigenschaften eines erfolgreichen Designers.
- Eine Liste nützlicher Webtools für Schule oder Studium, die aber auch Lehrern und Administratoren in ihrer Arbeit unterstützen hat Brian Benzinger auf solutionwatch.com erstellt. In den beiden bisher veröffentlichten Artikeln Back to School with the Class of Web 2.0: Part 1 und Back to School with the Class of Web 2.0: Part 2 nennt er zum einen Tools, die ein Studium oder die tägliche Arbeit erleichtern können, und befasst sich zweitens mit webbasierten Anwendungen, die Desktop-Programme ergänzen oder ersetzen können. In einem dritten Teil will er sich mit realen Beispielen für die Verwendung von Web2.0 im Unterricht beschäftigen.
- Mit einem ähnlichen Ansatz, der Entwicklung der Office-Anwendungen, prägnant Office2.0 genannt, befasst sich auch Alan Graham im O’Reilly Mac DevCenter Blog: Intro to Office 2.0 . Als zuhörender Teilnehmer der Office2.0-Konferenz in San Francisco hat er sich Gedanken über das Konzept des Office2.0 gemacht.
- Jack Pickard nimmt sich im Beitrag Be Accessible, Don’t Meet Guidelines der WCAG-Richtlinien an und klärt auf, dass das Erfüllen dieser Richtlinien eine Seite nicht automatisch zugänglich macht, sondern lediglich ein Anzeichen dafür, dass die Website vermutlich zugänglich ist.
- Christian Montoya gibt in The minimalist backlash Tips für ein einfaches, aber nicht langweiliges Design.
- In einem weiteren, fünfteiligen Artikel teilt er seine Erfahrungen als Lehrer für Webdesign: Teaching Web Design, part 1.