In dieser Sendung gibt es viel Musik und viele Tipps für Webentwickler, die mit dem Podcasting liebäugeln, oder die zumindest bei Podcasts gern zuhören.

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Wie Webdesigner zum Podcaster werden können.

Viele Webentwickler nennen ein Blog ihr Eigen. Davon nutzen sehr viele WordPress. Wer nun auch auf den Geschmack kommt, selbst einen Podcast zu starten, braucht sich nicht großartig Gedanken machen, wie er oder sie starten kann. An Aufnahmetechnik reicht schon ein günstiges Mikrofon und eine Aufnahmesoftware. Auf dem Mac ist Garage Band kostenlos dabei und bisher erste Wahl. Auf dem PC eignet sich bisher am besten Audacity, eine kostenlose Software, die auch in einer Mac-Variante gibt. Aufnahme drücken, sprechen und die Inhalte sind im Kasten. Musik holt man sich kostenlos aus dem Podsafe Music Network. Doch dann kommt der kniffligste Teil des Podcastens: Wie stelle ich meine Inhalte, respektive die mp3-Dateien die jeder auf jedem Player spielen kann, zur Verfügung?

Wer einen eigenen Server oder ein Hostingpaket sein Eigen nennt, wird mit großer Warscheinlichkeit php und MySQL lauffähig haben. Mit Loudblog könnt ihr eure Podcastfolgen bequem hochladen und verwalten. Die Software stellt euch auch das wichtige RSS-Feed zur Verfügung.
Wer schnell durchstarten möchte, ist mit Loudblog am Besten beraten. Wer mit WordPress blogt und keine Lust auf ein Zweitsystem mit Loudblog hat, oder wer sich nicht um die logische Verknpüfung beider Systeme kümmern möchte, sollte sich einmal das WordPress Plugin Podpress von Dan Kuykendall ansehen. Mit diesem könnt ihr Podcasts direkt in WordPress einbinden und nutzen. Das Plugin selbst nimmt euch all die Arbeit ab, stellt euch also ebenso den benötigten RSS-Feed zur Verfügung.

Wer das Plugin installiert, wird in dessen Quelldateien auch meinen Namen entdecken. Zusammen mit Dan versuche ich das Plugin entscheident weiter zu entwickeln. Gerade vor ein paar Tagen ist Podpress in Version 6.7 erschienen, für das ich eine grafische Visualisierung der Podcasts realisiert habe. Mit php lese aus der MySQL-Datenbank alle Zugriffe aus und stelle sie grafisch da. Damit wird keine Grafikbibliothek im Programm mitschleppen müssen, wird die Grafik live mit einigen DIVs und CSS aufgebaut. Verbessert habe ich in der Statistik auch die Übersicht. So zeigt Podpress neben den besten Downloads, die im Übrigens unterschieden werden zwischen Zugriff via RSS-Feed, Abspielen über den Flashplayer auf der Webseite oder Direktdownload, nun auch alle Angaben prozentual an. Nach ihr sind 85 % der Technikwürze-Hörer Abonnomenten.
Zusammengefasst ermöglicht euch Podpress den Direkteinstieg ins Podcasting ohne großen Aufwand. Die Links zu vorgestellten Programmen und Plugins findet ihr auf Technikwürze

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Dieser Beitrag wurde am Montag, 7. August 2006 um 00:00 Uhr in der Kategorie Podcast veröffentlicht.
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Kommentare

  • sparky
    am 8. August 2006, 18:09 Uhr

    wie hieß bitte der 1. musictrack? sehr fein!
    der rest auch. ;-)

  • Clemens
    am 9. August 2006, 00:41 Uhr

    Also wenn mit soviel musik, dann bitte extra… Ein Lied am Ende find ich gut, aber soviel… Dann sollte es lieber eine zweite Folge ohne Musik geben…

  • macx
    am 9. August 2006, 06:38 Uhr

    Der erste Musiktrack ist von Nu Breed und heißt We get live in the ghetto.
    Für die nächsten zwei oder drei Ausgaben haben wir uns etwas besonderes überlegt. Dann gibt es übrigens auch wieder weniger Musik. ;-)

  • masone
    am 17. August 2006, 14:24 Uhr

    Immer wenn ich in andere Podcasts reinhöre, merke ich wieder wie sehr ich an Technikwürze hänge.

    Ihr bringt einfach eine überdurchschnittlich gute Tonqualität hin. Auch inhaltlich und was die Professionalität angeht seid ihr noch immer meine Nummer 1 :)

  • macx
    am 17. August 2006, 14:49 Uhr

    Lass das nicht die Politiker hören, die machen sonst Technikwürze noch verschreibungspflichtig. Danke!

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