Heute der dritte und letzte Teil von Christian Strangs Usability-Tipps, Nadja Müller mit Hard-Facts vom W3C, zu den Webstandards, und sie erzählt euch etwas von JavaScript-Resourcen.

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Neuigkeiten vom W3C

Das World Wide Web Consortium, kurz W3C, hat neue Working Drafts veröffentlicht. Diese Entwürfe beschäftigen sich zum Beispiel mit dem Standard XHTML Basic 1.1, einem Modul von CSS 3 für Printdokumenten und Mechanismen zur Sprachlokalisierung in Webtechnologien und sind teilweise aktualisierte Versionen bereits veröffentlichter Working Drafts.
Eine Auslistung der neuen Dokumente findet ihr auf der W3C-Website.

Verlängerte Frist für WCAG2-Kommentare

Die Web Accessibility Initiative, kurz WAI, hat die Frist zu Abgabe von Kommentaren zum WCAG-2.0-Dokument bis zum 22. Juni verlängert. Die Web Content Accessibility Guidelines 2.0 (WCAG 2.0) wurden im April als sogenannter Last Call veröffentlicht und sollen in wenigen Monaten als neue W3C-Empfehlung zur Erstellung von Webinhalten gelten.
Wenn ihr euch informieren wollt, bekommt ihr alle Infos auf den Webseiten zu den WCAG 2.0.

Zugang zu Webstandards – Teil 2

Björn Seibert hat den zweiten Teil seiner Reihe “Zugang zu Webstandards” veröffentlicht. Der Artikel beschäftgt ich mit der Qualitätsmessung und beurteilung bestehender Webauftritte und ist unter CSS und der Auswertung der Ergebnisse solcher Tests.

JavaScript-Ressourcen des Web Standards Projects

Das Web Standards Project hat verschiedene Informationsquellen der DOM Scripting Task Force zusammengestellt, die über den verantwortungsvollen Gebrauch von JavaScript informieren.
Der Vorteil des unobtrusive JavaScript, also des unaufdringlichen JavaScripts, ist die Unterstützung in vielen Browsern und eine Lauffähigkeit der Webseiten auch wenn JavaScript deaktiviert wurde. In dieser Sammlung befinden sich Artikel, Bücher und Redebeiträge verschiedener Mitglieder dieser Spezialeinheit des Web Standards Project. Alle Links findet ihr auf der Website
webstandards.org.

Podcasting – Das Buch zum Audiobloggen von Annik Rubens

Das was ihr hört ist ein Podcast. Herzlichen Glückwunsch: Ihr wisst also bereits jetzt, was ein Podcast ist, wie man ihn hört und dass der Technikwürze-Podcast jeden Montag frisch serviert wird. Wer etwas mehr Informationen haben möchte, oder ein Geschenktipp für Freunde sucht, ist mit dem Buch “Podcasting – Das Buch zum Audiobloggen” bestens bedient. Von keiner geringeren als von Larissa Vassilian, besser bekannt unter ihrem Synonym Annik Rubens wurde dieses Buch geschrieben. Warum? Weil die in Deutschland unter Podcasthörern populäre Journalistin eine der ersten Podcasterinnen im Land war und sich das Ziel auf die Fahnen schrieb, das Podcasting als Konsummedium bekannt zu machen.
Das Buch “Podcasting” führt den Leser in seiner äußerst kompakten Form von quadratischen 15 cm kapitelweise durch die Welt der neuen Form des Radios. So stellt uns Annik Podcasts vor, sagt, wie sie ihren Podcast Schlaflos in München produziert, stellt goldene Regeln für Podcaster selbst auf und gibt Tipps zur Vermarktung.
Für Interessierte Neueinsteiger in die Materie des Podcastings ist das Buch sehr gut geeignet, zeigt es doch auch die Möglichkeiten auf, wie man Podcasts abonnieren kann, und welche Vorteile dies gegenüber des Abspielens einer Folge auf der Webseite hat. Wer einen Einstieg sucht, wie man selbst Podcasts produzieren kann, findet ebenso schlüssige wie auch gut beschriebene Tipps. Larissa macht ihren Wurzeln als Journalistin inhaltich alle Ehre, lässt zudem die Leser auch nicht auf der Strecke. Das Buch lässt sich gut in der U-Bahn lesen und benötigt nicht mehr als ein paar kurze Fahrten, bis man es durchgelesen hat. Wer fleißig ist, schafft das Buch auch an einem Abend. Kurzum ist «Podcasting – Das Buch zum Audiobloggen» eine kurzweilige Bettlektüre zum Schmöckern. Wer nicht weiß, was ein Podcast ist, findet hier eine knackige Einleitung in die Materie, mehr eigentlich auch nicht. Ob die 100 Seiten ihre strammen 14,90 EUR wert sind, sollte jeder für sich entscheiden.
Das Buch ist im O’Reilly-Verlag erschienen und kann unter der ISBN-13-Nummer 978-3-89721-459-0 erworben werden. Wer Annik selbst reden hören möchte, sollte einmal www.schlaflosinmuenchen.com besuchen und ihren Podcast anhören.

Die Musik

Diese Sendung spielen wir “Summertime” von der Band “Brother Love”. Ihr Album “Album Of The Year” könnt ihr hier bei iTunes erwerben. Mehr Informationen über die Band und die fantastischen Songs auf der Webseite brotherloverocks.com.

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Dieser Beitrag wurde am Montag, 19. Juni 2006 um 10:00 Uhr in der Kategorie Podcast veröffentlicht.
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Kommentare

  • Christian
    am 21. Juni 2006, 21:51 Uhr

    Servus David,
    hast einen kleinen Fehler im Text, dies war mein vierter Teil ;)

  • Arne Kriedemann
    am 23. Juni 2006, 15:50 Uhr

    Hallo David, Nadja, Christian,

    sehr informativer Podcast, der auch inhaltlich immer besser abgestimmt ist.
    Es gibt bei mir aber ein Problem mit der Lautstärke:
    Während ich David klar und deutlich hören und verstehen kann, höre ich Nadja leiser und Christian noch leiser, wobei noch dazukommt, dass Christian schneller als Nadja und David spricht. Das bedeutet, dass ich des Häufigeren am Volumenregler herumspielen muss, um alles mitzubekommen.
    Als ich nach Christians Beitrag vergessen habe, die Lautstärke zu reduzieren, hätten meine armen Notebook-”Lautsprecher” fast winke-winke gemacht…
    ;o)
    Ansonsten, wie immer: Weiter so!
    Exzellenter Podcast, sehr gut produziert, aktueller und abwechslungreicher Inhalt,...: top!

  • macx
    am 23. Juni 2006, 20:38 Uhr

    Da wir alle an unterschiedlichen Aufnahmeequipment sitzen, müssen wir erst einmal ausprobieren, wie wir die Qualität auf einen Nenner bringen. Gib uns bitte noch ein wenig Zeit.

  • Markus
    am 25. Juni 2006, 14:38 Uhr

    danke für den netten und hörenswerten podcast, möcht mich arne bezüglich lautstärkenproblem anschließen. mal laut, mal leise. aber ihr bekommt das hoffentlich bald in den griff.

    weiter so. schöne sache!
    grüße,
    m

  • ass
    am 1. Februar 2008, 10:18 Uhr

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  • sports
    am 1. Februar 2008, 18:38 Uhr

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