Welchen Webeditor sollte man zur Erstellung von Webseite nehmen? Viele Hinweise und Tipps rund um den richtigen Editor.

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Welchen Webeditor sollte man zur Erstellung von Webseite nehmen? Viele Hinweise und Tipps rund um den richtigen Editor. Stichworte: Frontpage, WYSIWYG, Dreamweaver, Code-Completion, Farbhervorhebung, Definition von Zeilenenden, Encoding und noch viel mehr

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Dieser Beitrag wurde am Montag, 27. März 2006 um 16:00 Uhr in der Kategorie Allgemein, Podcast veröffentlicht.
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Kommentare

  • Jörn
    am 27. März 2006, 17:58 Uhr

    Hi,
    Kompliment zu diesem wieder sehr guten Podcast, wieder sehr interessant, macht weiter so!

    Mein favorite Editor ist und bleibt übrigens Homesite 5.5 von Allaire.

    Viele Grüße aus Hannover, nach Hannover,
    Jörn

  • Stefan
    am 27. März 2006, 20:34 Uhr

    Hallo David,

    Deine podcasts sind gut strukturiert. Um den "Gartenzaun" noch ein bißchen zu erweitern: Es gibt ja noch andere Betriebssysteme, für die es auch sehr gute Editoren und Bearbeitungswerkzeuge für das Schreiben validen Codes gibt. Ich verwende ausschließlich Linux und hier gibt es eine Fülle guter Editoren, zB. Bluefish[1], Quanta[2] oder CSSEd[3] usw. Daneben noch die typisch Linux-basierten Editoren Emacs und VIM[5], die beide übrigens kostenfrei auch für Windows erhältlich sind. Der Vorteil dieser 2 Editoren ist, dass man mit ihnen per SecureShell Dateien nachkorrigieren kann, ohne die Datei lokal zu bearbeiten und anschließend hochzuladen. Einige Kommandozeilen-tools komplettieren das Software-Programm, zB Libxml2 (xml-validierung, Wohlgeformheit), tidy, aspell (analysiert RS unter Berücksichtigung von html-Kodierung), und und und.

    Du hast es ja erwähnt, aber vielleicht ist es etwas untergegangen. utf-8 ist zwar schön und gut, aber die XHTML-Seitenersteller sollten sich vor dem Schreiben bei Ihrem Webhoster informieren, welche Kodierung der Server ausliefert, bevor sie die Seiten in utf-8 anlegen und es hinterher Missverständnisse gibt, weil sie vielleicht mit einem iso-Standard besser beraten gewesen wären.

    Übrigens, "tag" wird meines Erachtens "täg" gesprochen

    Gruß

    /Stefan

    [1] http://bluefish.openoffice.nl
    [2] http://quanta.kdewebdev.org
    [3] http://cssed.sourceforge.net/
    [4] http://www.gnu.org/software/emacs/
    [5] http://www.vim.org/

  • Björn
    am 27. März 2006, 22:37 Uhr

    Wieder mal eine sehr interessante Ausgabe der Technikwürze. Es gab nur ein Problem: Ich habe den Podcast direkt über die Audiothek gehört und die Aufnahme war sehr schnell, bzw. Deine Stimme war dadurch etwas piepsig. Bin aber trotzdem noch gut mitgekommen ;-)

  • macx
    am 28. März 2006, 08:16 Uhr

    @Stefan
    Vielen Dank für die ausführlichen Hinweise. In der Tat ist es schwer, einen Tipp abzugeben, weil es je Nach Anwendung und Betriebssystem immer eine Lösung gibt, die dem einen besser passt als den anderen. Wichtig bei allen: Validen Code sollten sie alle produzieren können.

    @Björn
    Höre dir den Podcast lieber noch einmal normal an. Offensichtlich habe ich den Podcast falsch codiert, was dazu führte, dass der Bug von Flash wieder zum Tragen kommt und das mp3 zu schnell abspielt.

  • Rajko
    am 28. März 2006, 08:52 Uhr

    Ich favorisiere auch Homesite. Nur leider hat Macromedia/Adobe die Weiterentwicklung für dieses Produkt eingestellt. Ja, es gibt sogar nur noch die englische Version des Programms.
    Vorteile bei Homesite sind in meinen Augen die Erweiterungen. So kann man selbst XSLT oder XML mit Homesite relativ einfach bearbeiten. Die Community um Homesite ist auch sehr klein und es wird nichts mehr ins Netzt gestellt. Ganz klar Schade!

    Vielen Dank für den neuen PodCast. Diesmal war alles gut bis auf "..das macht Sinn". Sinn kann man nicht machen. Etwas hat Sinn oder es ist Sinn frei. :)

  • macx
    am 28. März 2006, 08:54 Uhr

    ...dann war meine Aussage sinnfrei. ;-)

  • Andy
    am 28. März 2006, 09:46 Uhr

    Mein Favorit ist der OpenSource Text Editor Notepad++ und leider werde ich in der Agentur hin und wieder "genötigt" den Ultraedit32 zu benutzen ;)

  • Sierk Bornemann
    am 28. März 2006, 12:01 Uhr

    @Stefan:

    Bzgl. XHTML und UTF-8-Codierung ist zu sagen, dass
    dies auch zusätzlich serverseitig sichergestellt werden kann.
    Wenn man keinen Zugriff auf die direkte Server-Konfiguration hat, so bleibt immer noch die Möglichkeit, per .htaccess-Datei Einfluss zu nehmen, so dies nicht explizit vom Admin eingeschränkt worden ist.

    Ich habe z.B. in der .htaccess-Datei für meine Domain u.a. stehen:

    AddDefaultCharset UTF-8
    AddType application/xhtml+xml;charset=UTF-8 .xhtml
    AddType text/html;charset=UTF-8 .html

  • Dennis
    am 28. März 2006, 13:13 Uhr

    Für dynamische Webseiten kann man die entsprechenden Header auch aus dem Programm-Code senden.

    Bei PHP könnte dieser etwa so aussehen:
    header('content-type: text/html; charset=utf-8');
    Bei anderen Sprachen (Java, .NET, Perl, Python…) gibt es sicherlich auch entsprechende Methoden die den Effekt erzielen können.

    Aber auch hier gilt: sofern der Webserver bzw. die Konfiguration des Administrators dies nicht unterbindet.

    So far,
    Dennis

  • Tomas Caspers
    am 28. März 2006, 15:50 Uhr

    Ein paar klitzekleine Anmerkungen: Umlaute sind in ISO 8859-1 enthalten. Was du wahrscheinlich meintest war US-ASCII. Es müsste Backslash n bzw. Backslash r heissen.
    Übrigens, auch Homesite war ursprünglich von Nick Bradbury, es hat nur den Umweg über Allaire nach Macromedia und jetzt halt Adobe genommen.
    Vergessen hast du die komplette Mac-Plattform mit BBEdit, TextMate, Eclipse, Emacs etc. pp. :-)

  • macx
    am 28. März 2006, 16:04 Uhr

    Mit Backshlash hast du natürlich Recht, vielen Dank.
    Ich würde gern alle Editoren aufzählen, aber dafür ist hier besser Platz als in der Sendung.

  • Stefan
    am 28. März 2006, 18:45 Uhr

    @Sierk: Vielen Dank für den guten Tipp :-), wird Zeit dass ich das Apache-Buch lese …

    @Dennis: Danke!

  • Sierk Bornemann
    am 28. März 2006, 19:07 Uhr

    @Stefan:

    Betrifft Apache-Buch:
    Reicht Dir http://httpd.apache.org/docs/2.2/ nicht aus?

  • Roland
    am 17. August 2006, 14:36 Uhr

    Super podcast!

    Aber Dreamweaver würd ich wirklich nicht emopfehlen, denn um einen guten Quellcode zu haben muss man nach jeder Seite noch ne Stunde den Dreamweaver-Code nachbessern…

    Als WYSIWYG-Editor is glaub ich Nvu (freeware) nicht schlecht. Aber genauere Erfahrungen hab ich damit auch nicht, da ich normalerweise nur im Quellcode programmiere.

    Mein Standardeditor (den ich super finde) is Notepad2, hat keine Code-Completion, aber Farbhervorhebung um mein Lieblingseditor.

    Wie schreibt man den Editor, den macx verwendet? zent? Den find ich im Internet nicht :-/

    lg
    Roland

  • macx
    am 17. August 2006, 17:01 Uhr

    Zend Studio findet du findet du auf der Webseite von Zend. Zend kostet aber nicht wenig Geld, kann das aber jedem bedingungslos empfehlen, der mehr macht als HTML und CSS.

  • Kai
    am 18. September 2006, 20:32 Uhr

    War wieder ein sehr gelungener Podcast. Als Editor finde ich persönlich die Freeware Weaverslave ganz gut. Kann man zum schreiben von(X)HTML Seiten als auch zum programmieren in z.B. PHP nutzen.
    Mfg Kai
    ____
    http://www.weaverslave.ws/

  • Zen
    am 2. Oktober 2006, 15:48 Uhr

    Sehr schön erklärt!

    Ist zwar schon länger her aber lieber zu spät als nie.

    Ich persönlich benutzte den EditorSciTE. Dieser hat zwar keine Autovervollständigung, aber sonst wirklich alles andere was das Herz begehrt. Außerdem ist es Freeware.

    Schade nur das es ihn nicht für Mac gibt :(

    MfG Zen

  • macx
    am 2. Oktober 2006, 15:53 Uhr

    Du kannst auf dem Mac Windows laufen lassen und kannst deinen Editor doch dann nutzen. Alles kein Problem.

  • Zen
    am 2. Oktober 2006, 16:50 Uhr

    Jaja ich kenne Bootcamp. Haben aber nur die neueren Modelle mit Intel Prozessor.

    Nein ich möchte jetzt nicht eine unendliche Diskussion über Vor- und Nachteile eines Macs führen ;)

    MfG Zen

  • Karsten
    am 18. April 2007, 15:08 Uhr

    Hallo,
    ich fand den Podcast sehr interssen, allerdings
    ich bin der Meinung man darf das große Development Tool eclipse mit den Web-Plugins nicht vergessen!Ich selbst habe erst kürzlich angefangen damit zu programmieren und ich bin total begeistern.Leider ist das Konfigurieren der IDE ohne Anleitung fast unmöglich.Ich selbst habe mir Anleitung zusammengesucht und werde aus meinem gesammelten Wissen demnächst eine Anleitung zusammenstellen.
    Gruß Karsten

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