Marcel Böttcher und Andreas Dantz widmen sich in dieser Folge den aktuellen Entwicklungen rund um Adobe Flash, testen das Kann-nur-Online-Chromebook und geben euch ein, zwei wertvolle Verbrauchertipps an die Hand.

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Die Themen

Dieser Beitrag wurde am Donnerstag, 10. November 2011 um 16:12 Uhr in der Kategorie Podcast veröffentlicht.
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Kommentare

  • Jonas
    am 11. November 2011, 13:50 Uhr

    Das ging diesmal ja fix von der letzten bis zu dieser Technikwürze-Folge. Sooo gehört sich das ;)
    Danke!

  • Martin Emmert
    am 13. November 2011, 23:32 Uhr

    Es ist wirklich arm 2 Trollen beim Thema Flash / Adobe zuzuhören. Wenn man keine Ahnung hat, sollte man laut Dieter Nur auch einfach mal den Mund halten.

    iPhone hier, Apple da usw…
    Das Apple Fanboy getue nervt langsam wirklich!

    Welche Applikation auf dem iPhone, die “nativ” erstellt wurde, kann ohne Barriere von einem Blinden bedient werden – Ausnahmen gibt es aber das Feature ist nicht von Haus aus dabei. Und wieso wird immer alles aus der Sicht eines iPhone Benutzers geschildert? Nicht jeder besitzt so ein Gerät.

    Twitter Mac App? Jungs, echt…
    ——
    Ich fand den Podcast immer sehr gut und auch wirklich informativ aber diese Folge war einfach nur schlecht! Diese abwertende Art und Weise (lachen bei beim Fallen des Wortes “Flash”) ist einfach sehr sehr kindisch und wird dem hier sonst Gebotenen einfach nicht gerecht.

    Freue mich auf neue und wieder bessere Folgen.

    Grüße

    Martin

  • Marcel
    am 14. November 2011, 08:28 Uhr

    Hallo Martin,

    danke für deine Kritik. Auch wenn ich mich sehr gewundert habe, dass dich die 10 Minuten über Flash scheinbar so erbost haben, dass du uns als Trolle bezeichnen und den Mund verbieten musst.

    Beim Thema Mobile Flash spielt Apple eine besondere Rolle: In der Webtrekk Studie Q3/2011 bspw. macht Apple hierzulande über 43 % des mobilen Traffics mit dem iPhone aus. Weitere ~31 % fallen auf das iPad. Auch wenn hier gerade Marktanteile an Android wandern, fallen (je nach Studie) noch immer 2/4 bis 3/4 der mobilen Bits auf Applegeräte.

    Deine Aussage, es wären nur Ausnahmen auf dem iPhone barrierefrei, ist wirklich völliger Unsinn. Fast jede Applikation, die aus dem SDK fällt, lässt sich problemlos bedienen. Natürlich hängt es immer vom Entwickler ab, wie er bspw. Elemente, die nur als Icon verfügbar sind, benennt. So gut wie alles Andere ist per se bedienbar. Ich habe mir eben mal mit geschlossenen Augen die Applikationen, die ich so verwende, mit VoiceOver angeschaut: Twitter, Facebook, WhatsApp, Box.net, Sport 1… alles kein Problem. Lediglich die Sipgate-App hat einige Items aus dem Adressbuch nicht vorgelesen und ist daher so nicht wirklich nutzbar.

    Ich kann verstehen, dass einige dem Thema Apple/Mac/iPhone überdrüssig sind. Unter Webentwicklern ist die Plattform sehr verbreitet und auch die Moderatoren der Technikwürze sind fast ausschließlich auf Hardware aus Cuppertino unterwegs. Wir sind da natürlich sehr subjektiv, wollen aber auch gar nicht die Tagesschau sein.

    Ich hoffe, dass dir die kommenden Ausgaben persönlich wieder mehr Spaß bereiten. Bis dahin kannst du ja vielleicht mal ehrlich reflektieren, ob du nicht auch hier sehr subjektiv durch die Gegend trollst, nur eben aus der Gegenfraktion kommend.

    Viele Grüße

    Marcel

  • Martin Emmert
    am 14. November 2011, 09:27 Uhr

    Hallo Marcel,

    danke für deine Antwort.
    Gern erkläre ich dir wie ich zu meiner Aussage gekommen bin und möchte auch die weiteren, von dir angesprochenen, Punkte beantworten.

    Ich pers. finde eben, dass man gerade als Podcast mit eurer Hörerschaft – vor allem, wenn es um die Existenz von einzelnen Personen und Familien geht – gewisse Themen doch auch mal objektiv behandeln sollte. Auch wenn man nicht die Tagesschau ist, so ist man doch irgendwo für eine Meinungsbildung mitverantwortlich und man konnte sichtlich hören, dass ihr euch über diesen Entschluss von Adobe gefreut habt. Auch aus eurer Vorschau über den Verlauf des Desktop-Players konnte man eine Abneigung gegen Adobe sehr deutlich heraushören. Ich frage mich – warum? Weil Steve es gesagt hat?

    Viele freie Flashentwickler sehen das Thema einfach anders und haben durch die aktuelle Situation ein wirkliches Problem dem Kunden die eigenen Dienstleistungen zu verkaufen. Die Berichterstattung der Medien dazu macht es nicht gerade einfacher, besonders solche.

    Das der Flashplayer für mobile Geräte eingestellt wird stört mich pers. nicht, dennoch habt Ihr beiden nahtlos an den aktuellen Flamewar gegen Adobe, der meistens von Apple Fanboys kommt, mit euren Aussagen angeknüpft – daher auch die Bezeichnung als Troll.

    Meine Definition als Troll beziehe ich auf die folgenden Aussagen:

    – Jedes Unternehmen in dieser Branche/Markt bis auf Apple ist schlecht, macht Fehler und muss dieses und jenes tun um besser zu werden. – Bei jedem Produkt, das sich den Markt mit Apple teilt wird hervorgehoben wie toll das eigene Gerät aus Cuppertino ist und was es besser kann. Wollen wir über den Ideenklau beim neuen iOS mal hinwegsehen, oder? – Alles was Steve Jobs schlecht findet, ist schlecht – die Hersteller der Software/Produkte sind deswegen auch schlecht und müssen auch so hingestellt werden.
    —-

    Zum Punkt Barrierefreiheit – ich habe nativ bewusst in Anführungszeichen gesetzt.
    —-

    Ich selbst habe das iPhone seit der 3. Generation und bin weitestgehend zufrieden, arbeite auf Windows und entwickle in ActionScript und JavaScript – fühle mich also nicht wirklich einer Fraktion angehörig. Sei es beim Thema HTML 5 vs. Flash oder Apple vs. Rest der Welt.

    Ich störe mich auch nicht daran wenn jemand von seinem Produkt überzeugt ist, denke aber das man einem Proschefahrer das selbe sagen würde, wenn beim Thema Fahrrad das Wort Porsche 10x fällt.
    —-

    Den Mund möchte ich euch gar nicht verbieten und höre mir auch gerne die nächste Folge an, nur diese fand ich eben schlecht und wollte meine Kritik auch einfach loswerden.

    Viele Grüße

    Martin

  • Andreas Dantz
    am 14. November 2011, 11:46 Uhr

    Hallo Martin,

    erstmal danke für deine harsche Kritik. Es tut mir sehr Leid, dir offenbar so sehr und mit Anlauf auf den Schlips getreten zu haben.

    Ich möchte aber auf einige Dinge eingehen, die Du geschrieben hast. Unabhängig von der Frage, ob Fanboy oder nicht bewegt sich gerade einiges im Bereich Flash und verwandter Technologien. Adobe hat es tatsächlich nicht geschafft, rechtzeitig einen performanten Flashplayer für mobile Endgeräte vorzustellen bevor die Alternativen (HTML5-Video, jQuery, etc.) ihnen den Rang abgelaufen haben. Einige mögen unken, dass das auch für den Desktopmarkt gilt, das kann ich nur für die Mac-Seite mit „ja“ beantworten. Es gibt bis heute keinen Flashplayer auf dem Mac, der Ressourcenschonend die Inhalte aufbereitet. Daher sehe ich hier kein Problem, diese Dinge auch aufzuzeigen.

    Auf Deine Aussage zu nativen iPhone-Apps ist Marcel ja schon eingegangen, ich möchte sie noch kurz ergänzen: Wer die Standard-UI-Elemente nutzt, bekommt die assistiven Technologien gleich mitgeliefert. Wer natürlich eigene Views baut muss sich logischer Weise selbst darum kümmern.

    Wenn freie Flashentwickler ein Problem haben ihren Kunden gegenüber Pro-Flash zu argumentieren haben sie wirklich ein Problem. Das aber einem Podcast in die Schuhe zu schieben finde ich etwas einfach und ungerecht. Flash wurde in der Vergangenheit einfach zu häufig missbraucht um Probleme zu lösen, für die es bessere Lösungsansätze ohne Flash gab. Genau in diesen Fällen, fallen die Flash-Entwickler heute auf die Nase. Wenn es in einem Projekt gute Gründe pro Flash in einem Fall gibt, sollte es einem Selbständigen nicht schwer fallen, seinen Kunden davon zu überzeugen. Flash ist aber kein und war auch nie ein Allheilmittel, auch wenn es von einigen Entwicklern so eingesetzt wurde.

    Ich sehe auch den Punkt des Anti-Adobe-Flamewars nicht. Ich nutze diverse Adobe-Produkte, weil sie auf vielen Sektoren in vielen Anwendungsfällen die besten am Markt sind. Wenn sie aber Müll veröffentlichen wie Muse oder jeden beliebigen mobilen Flashplayer, dann haben sie es auch verdient, dass das öffentlich angesprochen wird.

    Ich möchte dir noch einmal herzlich für Deine Kritik danken, auch wenn ich dir in den genannten Fällen widersprechen und mich aus der Trolldefinition gänzlich heraushalten möchte. Schön dass du trotzdem der Technikwürze treu bleiben wirst.

    Grüße
    Andreas

  • Lars Michalsky
    am 14. November 2011, 13:18 Uhr

    Hallo Marcel,

    zur Umfrage bzgl. des genutzten CMS beteilige ich mich auch gerne.

    Wir benutzen momentan für die Umsetzung von Internetseiten überwiegend das CMS “Redaxo” (www.redaxo.de), dieses ist zwar sehr technisch und evtl. von der Usability nicht so hübsch aufgebaut wie Drupal, dafür aber bis in die kleinsten Winkel erweiter- und veränderbar.

    Durch das einfache “Moduleingabe”, “Modulausgabe” Prinzip, wird es dem Entwickler ziemlich einfach gemacht eigene Module hinzuzufügen, bestehende anzupassen, sowie auch Addons zu schreiben. Über das BeStyle Modul lässt sich weitergehend auch das gesamte Backend optisch verändern und man kann seinem Kunden so stets eine für sein Website-Layout angepasste Lösung präsentieren.

    In den Benutzereinstellungen lassen sich Rechte und Anzeige von bestimmten Gruppen definieren, so das dem Redakteur auch wirklich nur das angezeigt wird, was er benötigt.

    Ein weiterer Ausschlaggebender Punkt ist die erfrischende Community hinter Redaxo. Auf der offiziellen Website bekommt man laufend neue Module, Addons, Templates, sowie auch Support im Board.
    Momentan sind wir gespannt auf die Veröffentlichung von REDAXO 5, welches nun auch mehrheitlich auf den Zug HTML5 mit aufspringen will.

    Der Hauptgrund warum ich für die Entwicklung Redaxo nutze, ist wahrscheinlich der Gleiche wie bei vielen Entwicklern. Man hat sich damals diverse Systeme angeschaut, ist bei einem hängen geblieben und nutzt nun das welches man inzwischen am besten beherrscht. ;)

    Ich bin vll. nicht nah genug an Drupal dran um beurteilen zu können wie gut die aktuelle Version ist, aber durchaus interessiert daran es mal wieder damit zu versuchen.

    Mein Fazit für Redaxo:
    Schönes CMS, leicht zu bearbeiten, tolle SEO-Möglichkeiten die mit der Rewrite Funktion harmonieren, aber eben sehr technisch.
    Wem es also keine Probleme macht etwas PHP/HTML/CSS zu coden um die Module zu bearbeiten, der kann sich hier mal richtig austoben. Für jemanden der dies nicht so gerne tut, ist evtl. Contenido etc. die bessere Wahl.

    Mir hat der Podcast gut gefallen,

    freundliche Grüße aus der Bremer Überseestadt,

    Lars

  • Markus
    am 14. November 2011, 22:59 Uhr

    Hey Technikwürzeteam,
    ihr habt mich doch glatt auf dem falschen Fuß erwischt.
    Mit so einer schnellen nächsten Folge hätte ich niemals gerechnet.

    Zum Thema: Ich bin PHP Anfänger und hab mich mittlerweile mit ein paar bekannteren CMS beschäftigt. So richtig überzeugt hat mich keins davon.
    Bei den kleinen Sachen die ich bis jetzt ins Netz gebracht habe war der Funktionsumfang der CMS einfach unnötig groß. Also hab ich mich entschieden die Features welche gewünscht waren selbst mit PHP umzusetzen.
    Damit lerne ich PHP und lerne es Problemstellungen besser an zu gehen. Falls ich mal ein größeres Projekt realisieren kann (wie es bereits geplant ist aber die Zeit einfach fehlt)
    werde ich mich wohl für ein fertiges System entscheiden dass ich dann anpassen werde.

    Aber momentan reicht selbstentwickelt.
    Natürlich wäre ich Trupal nicht abgeneigt und würde mich über das Buch freuen.
    Wenn ihr aber lieber nur Meinungen von Profis “bewerten” wollt dann muss ich mich wohl selbst um Literatur, als Ergänzung zum Internet, bemühen.

    Und zum Schluss wünsch ich mir noch dass ihr euren momentanen Kreativitätsschub der Technikwürze beibehaltet und uns weiter mit hörenswerten Podcasts beglückt. Ein Videopodcast wäre auch mal wieder an der Zeit oder reicht euch einer etwa?

    Mit freundlichen Grüßen aus der Saar-Pfalz
    Markus

  • Jonas
    am 15. November 2011, 16:13 Uhr

    Hallo zusammen,

    bezüglich CMS will ich auch gerne schreiben, was ich am liebsten benutze: Contao (früher Typolight). Ihr hattet ja schon mal eine gesamte Sendung zu diesem CMS. Zu Recht, wie ich finde ;) Naja, wie Lars ja schon schrieb: man hat irgendwann mal verschiedene CMS ausprobiert, bleibt dann bei einem hängen und spezialisiert sich (mehr oder weniger) darauf. Ich habe vorher (und teilweise immer noch) mit Joomla, Typo3 und ab und zu ein bisschen mit Wordpress gearbeitet. An Joomla mag ich nicht so sehr die Content-Strukturierung (u.a. mit Kategorien und Sektionen). Typo3 ist für 98,7% aller Projekte überdimensioniert, für die es verwendet wird, und für eine “normale” Webseite unnötig kompliziert, vor allem wenn ich da an TypoScript denke… Wordpress mag ich ganz gerne, für Blogs finde ich es optimal. An Contao mag ich aber besonders, dass der Core recht schlank/schnell ist, das Backend unheimlich aufgeräumt und verständlich. Und das Contao so “denkt” wie ich als Webdesigner denke – also in Seiten und Seiteninhalten, im Gegensatz beispielsweise zu Joomla (obwohl ich jetzt natürlich nicht genau weiß, ob das in den aktuellen Versionen von Joomla immer noch so organisiert ist wie früher). Vor allem wenn ich an Projektübergaben denke, also falls mal jemand anderes ein von mir vorher betreutes Projekt übernehmen soll oder umgekehrt, denke ich, dass Contao optimal ist – Da man mit den grundlegenden Webtechniken HTML, CSS und Javascript – und für tiefere Eingriffe PHP - auch Contao beherrscht, sich nicht beispielsweise in spezielle Sciptsprachen wie TypoScript einlesen muss. Und auch da das Backend und die Contentverwaltung sehr intuitiv und gut verständlich aufgebaut sind. Nun ja, soviel in Kürze. Eine Menge an weiteren Argumenten für Contao habt ihr ja in TechnikWürze 173 schon genannt ;)

    Viele Grüße aus Hamburg!
    Jonas

  • rockpianist
    am 15. November 2011, 19:20 Uhr

    Contao: Ich bin wohl der Einzige, der mit Contao bzw. dem Buch von Peter Müller nicht zurechtgekommen ist. Ich habe in der Mitte aufgegeben.
    Dagegen komme ich mit Little Boxes 1 und 2 bzw. Yaml sehr gut zurecht.
    rp

  • Dennis
    am 16. November 2011, 09:48 Uhr

    Kurz zurück zum Thema Flash:
    Damals, als Flash gerade neu war, war es eine absolute Innovation. Plötzlich waren Dinge möglich, die es vorher in der Form einfach nicht gab.
    Leider wurde es schnell missbraucht für Spielereien, schlecht bedienbare Seiten und Werbemüll. Ähnlich wie seinerzeit Javascript hatte es dann eher den Ruf von Spielzeug. Javascript erholte sich spätestens durch Ajax und “Web 2.0”. Flasch konnte sich hauptsächlich durch die Videofunktionen über Wasser halten.
    Ich denke, ein großes Problem war tatsächlich die Übernahme durch Adobe. Und natürlich die Konkurenz seitens Javascript.
    Im Nachhinein betrachtet finde ich es wirklich schade um Flash, da der Grundgedanke, wie gesagt, damals absolut revolutionär war. Da ich selbst lange Zeit nicht mehr mit Flash gearbeitet hab, wollte ich mich sogar schon wieder einarbeiten, habs dann aber doch gelassen, da auch ich denke, dass die letzten Tage von Flash allmählich anbrechen. Apple gab der Technik letzendlich den Todesstoß. Schade.

    Und wieder zurück zu CMS:
    Ich versuche mich derzeit, (wieder) in Contao einzuarbeiten. Ich hoffe, dass das Buch von Peter Müller mir dabei helfen kann.
    Ich bin mir nach wie vor nicht sicher, mit womit ich am besten klar komme, und wo sich die Einarbeit überhaupt lohnt. Typo3 ist mir zu umfangreich für die meisten Projekte, in Joomla und Drupal habe ich nur kurz reingeschaut und bisher habe ich hauptsächlich mit Wordpress gearbeitet.

    So, ich freue mich auf den nächsten Podcast und wünsche noch einen schönen Tag

  • Julian
    am 17. November 2011, 07:41 Uhr

    Moin, danke für die tolle Sendung!

    Bezüglich CMS.

    Für normale Standardseiten die nicht viel mehr als Artikel und statische Seiten haben liebe ich mein WordPress. (Schnell, leicht und jeder Kunde kapiert es)

    Wenn eine Seite etwas mehr können muss, also in die Richtung Portal / “Applikation” geht, nehme ich Drupal (6 jetzt 7)
    Das Tolle an Drupal ist das ich alle Daten die ich irgendwo eingebe an jeder Stelle und in jedem Zusammenhang auf der Webseite wieder ausgeben bzw. verarbeiten kann.
    Außerdem kommt Drupal super mit Multi Media Dateien wie Videos klar und ist das Beste CMS für “soziale” Seiten mit vielen Usern. (Ausgezeichnetes Rechtemanagement)

    Gruß Julian

  • Andreas Windt
    am 17. November 2011, 10:17 Uhr

    Hallo liebe Podcaster,

    was zum Thema CMS: Also ich nutze seit ca. 4 Jahren das (kommerzielle) Content Management System “Cabacos CMS” (http://www.cabacos-cms.de) von der Berliner Firma IT-Direkt.

    Besonders wichtig ist mir bei dem Einsatz eines CMS, dass der Endkunde mit dem System gut umgehen kann. Das hatte ich bis dahin bei keinem System so gut realisiert gesehen, wie bei diesem.

    Der Redakteur arbeitet direkt im Browser (WYSISYG) und braucht in der Regel keine Einarbeitung, um die Seiten zu pflegen. Bis dahin habe ich immer Anrufe der Kunden bekommen, dass irgendetwas nicht geht. Das lag aber meistens an der komplizierten Bedienung und nicht an einem echten Fehler.

    Obwohl es für den Benutzer sehr einfach gehalten ist, lässt es kaum Wünsche in Bezug auf Erweiterbarkeit, Templategestaltung und Suchmaschinenoptimierung offen.

    Für einen Preis von unter 1.000 Euro kriege ich da ein System, was ich mit drei Klicks installieren oder updaten kann. Die Kosten habe ich schnell wieder drin durch Einsparungen an Installations- und Wartungsaufwand.

    Schaut euch das System mal an. Bei meinen Kunden kommt das immer sehr gut an (oft werden damit Typo3 oder Joomla Projekte abgelöst).

    Gruß Andreas

  • Andreas Simon
    am 17. November 2011, 14:13 Uhr

    Hi zusammen,
    ich habe in den letzten Jahren einiges an CMS-Systemen ausprobiert, setze aber letzten Endes etwa 90% aller Projekte mit TYPO3 um, da ich kein anderes CMS kenne, welches dem Redakteur (und auch dem Admin) so viel Flexibilität bietet.
    Über Extensions aber auch über Flexible Content Elemente (FCEs) bin ich in der Lage, dem Redakteur alle denkbaren Inhaltselemente zur Verfügung zu stellen. Dadurch, dass ich nicht mit “seitenbasierten” Templates arbeiten muss (wie bei den meisten anderen Systemen), kann der Redakteur sich eine einzelne Seite individuell aus einzelnen Elementen zusammenklicken.
    Ich gebe zu, TYPO3 ist nicht für jeden Redakteur etwas, da die Usability nicht unbedingt immer die Beste ist. Dafür habe ich aber auch Freiheiten beim Aufbau von Seiteninhalten, die mir andere CMS nicht bieten.
    Klar – ein Wordpress ist super easy und für eine Schulung der Redakteure brauche ich dort viell. 1/4 der Zeit. Wenn man aber eine z.B. Corporate Website und kein Blog aufsetzen will, ist Wordpress aus meiner Sicht keine Alternative.
    Mein Wunsch: ein CMS mit der Usability von WP, Umfang und Flexibilität von TYPO3 und Templatgestaltung/Administration ähnlich wie bei pimcore, contentserv o.ä.

    Aber das perfekte CMS ist aus meiner Sicht noch nicht auf dem Markt. TYPO3 5 (Phoenix) ist auf dem Weg dorthin, allerdings hätte man sich hier aus meiner Sicht gerne von TypoScript verabschieden können.

    Was ich noch nicht kenne ist Drupal. Das steht dann in Kürze auf der Liste :-)

    Ich freue mich auf wieder regelmäßige Folgen von der Technikwürze,

    Gruß, Andreas

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