Das Berufsbild des Webentwicklers hat sich geändert. Reichte es bisweilen die Spezifikation von HTML und CSS auswendig zu lernen, gelten nun und auch in Zukunft gänzlich andere Anforderungen. Nicht nur Webseiten wollten heute erstellt werden, sondern Web-Apps, Smart-TV-Oberflächen, Tablet-Angebote und sogar interaktive Grafiken und Spiele ohne Flash. Jan Tißler und David Maciejewski werfen einen Blick auf die Medienlandschaft.

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Jan Tißler und David Maciejewski

Rückblick

  • Wie sahen Webseiten damals aus, woraus waren sie gemacht. Was hat sich in der Medienwelt geändert?
  • Tabellenlayout, 600 Pixel breit etc., kaum/kein CSS
  • „handgeschriebene“ Websites mit HTML und CSS
  • barrierefreie Websites/Webstandards

Neue Geräte, Nutzung und Anforderungen

  • Smartphones und Tablets, Design von 3 bis 30 Zoll (und mehr: Fernseher…)
  • Web-Apps bis hin zu Chrome OS, Desktop-Funktionen adaptieren
  • Angry Birds: Spiele im Browser…
  • Browser-Erweiterungen für Chrome z.B.

Neue Techniken

  • HTML5-Elemente, CSS3, JavaScript
  • HTML5-Videoplayer statt Flash
  • CSS-Shaders – 3D-Rendering von HTML-Elementen
  • WebGL
  • Responsive Webdesign

** Die Webseite passt sich dem Endgerät an (Beispiele: mediaquerie.es)

** Große Desktop-Bilder auf kleinem Smartphone frisst Bandbreite

** display: none; ist keine Lösung

** mobile first – Webseite zu Erst für das Smartphone, dann für den Desktp aufsetzen

** t3n Nr. 25 (Artikel dazu)

  • Web-App vs native App und native App aus Web-App entwickeln

Praktisches Beispiel aus der Medienwelt

  • Zeit und Zeit Online

** Mobile Webseite (mobil.zeit.de, automatische Weiterleitung mit dem iPhone)

** Tablet-Version der Webseite unter zeit.de (iPad, Gestenunterstüztung)

** iPhone- und iPad-App Zeit Online plus (für die digitalen Inhalte)

** iPad-App Die Zeit (Wochenzeitung als digitale App)

** xml.zeit.de

** Reguläre Webseite

  • E-Books (ePub, PDF) – Demnächst auch ein Fall für Webentwickler (Das Google-Buch)?
  • iTunes-Store ist HTML

Ausblick und Spekulation

  • Wird es weiter Websites geben?
  • Oder nur noch Apps?
  • Überlebt die URL?

Wie kann man sich fortbilden?

  • Konferenzen besuchen
  • Bücher kaufen und lesen
  • Howtos online durchforsten
  • TechnikLOAD gucken 😉

Das Gewinnspiel

Wir verlosen 3 x das Videotutorial HTML5 und CSS3 von Peter Kröner

  • 10 Stunden Gesamtspieltzeit
  • erscheint im November 2011 im Verlag Galileo
  • Alle neuen HTML5-Funktionen verstehen und anwenden
  • Die neuen CSS3-Layout-Features im Einsatz erklärt
  • Responsive Design für mobile Apps mit CSS3

Teilnahmebedingungen erfahrt ihr in der Sendung.
Teilnahmeschluss ist der 10. November 2011. Das Gewinnspiel ist ohne Gewähr.

Jan Tißler ist Gast in der Sendung.

Dieser Beitrag wurde am Freitag, 21. Oktober 2011 um 13:05 Uhr in der Kategorie Podcast veröffentlicht.
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Kommentare

  • Sascha Fuchs
    am 21. Oktober 2011, 14:15 Uhr

    Nach langer Pause mal wieder ein Technikwürze Podcast. Hat mit gut gefallen :)

    Zu der Frage, als Webentwickler oder Webdesigner, die Zeit dreht sich unentwegt weiter, wer sich zu lange auf “altem” Wissen ausruht verliert relativ schnell den Anschluss. Nur finde ich das auch nicht das große Problem, wenn man den Job macht dann ja auch weil er eine Menge Spaß mit sich bringt. Es gibt immer wieder etwas neues, die man in seine Arbeit einfließen lassen kann. Vielleicht sogar spezialisieren wie ich derzeit auf SASS.

    Als Selbstständiger oder Freelancer ist das Weiterbilden so oder so sehr wichtig, nur ist es in dem Fall meist etwas schwieriger, ein echter Feierabend existiert nicht immer :)

  • Tom
    am 21. Oktober 2011, 14:59 Uhr

    Vielen Dank für diese neue und wirklich gute Folge Technikwürze! :) Habe mich schon gewundert warum man nichts mehr von euch hört.

    Meine Antwort auf eure gestellte Frage:
    Ich habe mich in den letzten Tagen mit einigen Büchern von “A Book Apart” eingedeckt, die meiner Meinung nach sehr gut sind und viel zu meiner Weiterbildung beitragen. Ich finde, dass sich die Investition in Weiterbildung lohnt, da man dem Kunden schließlich mehr bieten kann, als evtl. der Konkurrent von neben an, der noch mit alter Technik arbeitet.

  • Janek
    am 21. Oktober 2011, 18:46 Uhr

    Schön, dass es Technikwürze wieder gibt. Hab’s auch gleich wie gewünscht auf den mir zur Verfügung stehenden Kanälen verbreitet.

    Meine Antwort: ich beschäftige mich stets mit neuen Technologien und es macht mir auch Spaß, stets neue Dinge auszuprobieren. Allerdings adaptiere ich nicht immer gleich alles was neu ist. Ich gebe zu, mit HTML5 habe ich aus Zeit-, aber auch aus Motivationsgründen relativ lange gewartet bis auch der letzte Hinterwälderbrowser wenigstens einige Brocken davon versteht, aber auch dort arbeite ich mich gerne weiter ein.

    Ob ich mich aber jemals mit WebGL etc. beschäftigen werde, wage ich zu bezweifeln.
    All diese JavaScript-Grafik-APIs sind für mich ein wenig das neue Flash. Man braucht kein lahmes, unsicheres und fehlerhaftes Plugin mehr, aber man kann viel unnützen Krams damit machen, der auch nicht wirklich barrierefrei ist.
    Der große Unterschied zu Flash: Flash ist einfacher, weil man nicht alles von Hand schreiben muss bzw. keine großen Frameworks verwenden muss, die auch erst einmal alle über die Leitung müssen.

    Ich will das nicht kleinreden und WebGL und Konsorten hat seine Berechtigung, nur muss ich den Nutzen speziell für mich noch entdecken. Bisher ist das alles eher eine große Tech-Demo und der Nutzen in der Praxis für den Einsatz auf Websites/Webapps ist noch nicht ganz abzusehen.
    Grafikeditoren in Form von Webapps mal ausgenommen.

    Fazit: ich stehe Neuerungen offen gegenüber und bilde mich da gern weiter, muss aber auch nicht auf jeden fahrenden Zug aufspringen. Insbesondere für Selbstständige wird das auch gar nicht mehr möglich sein. War die Welt eines Webdesigners/Webworkers vor wenigen Jahren noch recht überschaubar, so weist sie mittlerweile eine Komplexität auf, die nicht mehr von einer Person allein vollständig beherrscht werden kann und das wird nicht besser in Zukunft. Ich denke, von der Vorstellung, sämtliche Webtechnologien beherrschen zu können, müssen wir uns allmählich verabschieden.

  • Matthias Mees
    am 22. Oktober 2011, 02:24 Uhr

    Grundsätzlich finde ich es klasse, dass TW weitergeht, ich will Euch auch gern zugestehen, dass man sich nach einer langen Pause erstmal wieder „finden“ muss.

    Möglicherweise gibt es für TW in dieser Form auch ein Publikum, aber ich für meinen Teil hätte lieber wieder klassische Themensendungen, auch wenn das zweifellos mehr Vorbereitungs- und Organisationsarbeit ist. Diese Ausgabe war für mich eher Technikload ohne Bild (was keinesfalls als Kritik an Jan verstanden werden soll).

    Zur Verlosungsfrage:
    Für mich ist es genau der Reiz an unserem Job, dass es immer etwas dazuzulernen gibt. Die Frage ist gar nicht, ob es sich lohnt – es ist unumgänglich, ganz egal ob über Konferenzen, Workshops, Podcasts oder Bücher. Ich für meinen Teil ziehe Bücher und Podcasts vor, weil man sie halt dann „nutzen“ kann, wann es in den eigenen Zeitplan passt.

  • Daniel Rauber
    am 22. Oktober 2011, 11:31 Uhr

    Hallo David und Jan!
    Erstmal vielen Dank für die Sendung. Es freut mich sehr, dass es wieder eine neue Folge Technikwürze gibt und der Podcast nicht gestorben ist.

    Zur Frage:
    Ich selbst gehöre wohl noch zur jüngsten Gruppe der Webentwickler und finde spannend, dass es eben immer etwas dazuzulernen gibt und man nicht irgendwann an einem Punkt ankommen wird, an dem es nichts mehr zu lernen gibt. Die Entwicklung des Webs ist gigantisch und man muss sich meist genau überlegen, was man wirklich lernen will, da es unmöglich ist alles zu lernen. Auf Konferenzen war ich selbst leider noch nie, habe aber auch vor das in naher Zukunft zu tun. Ansonsten habe ich ein paar Bücher, bilde mich aber hauptsächlich über das Web, vor allem durch Blogs, weiter.

  • Alex
    am 22. Oktober 2011, 12:15 Uhr

    Na endlich! Ich hatte schon Angst, dass ihr den Podcast gar nicht mehr weiter produziert.

    Ich versuche mich hauptsächlich mit den neuen Technologien zu beschäftigen. Zum Glück werde ich auch von meinem Arbeitgeber sehr dabei unterstützt. Neue Projekte werden ausschließlich mit HTML5/CSS3 geschrieben und der Support für den IE < 8.

    Ich lese sehr viele Blogs und kaufe regelmäßig Bücher, um auf dem Laufenden zu bleiben. (Auch das Buch von Peter Kröner (beide Auflagen) gehört dazu.)

    Es ist einfach viel interessanter als einfach eine normale Webseite zu bauen.

  • Mirko Stingl
    am 22. Oktober 2011, 14:51 Uhr

    Schön, mal wieder etwas neues von euch zu hören – ich hatte schon befürchtet es kommt nichts mehr!

    Zum Thema:
    Ich habe mich 2000 für eine eine Ausbildung zum Mediengestalter entschieden, weil mich genau dies gereizt hat – in diesem Beruf gibt es keinen Stillstand und keine Monotonie; es gilt hier mehr als in jedem anderen Beruf den ich kenne der Grundsatz: »Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit!«
    Meine liebste Freizeitbeschäftigung ist das Lernen neuer Techniken und verbessern meiner Fähigkeiten.

  • chris
    am 22. Oktober 2011, 15:30 Uhr

    schön das ihr mal wieder eine sendung erstellt habt. war angenehm zu hören. für meinen geschmack hätte es technisch-nerdiger sein können. wenn man an den thematiken in letzter zeit ein ohr hatte, ist es eher eine nette zusammenfassung. aber evtl. ist das auch immer eine frage inwiefern man sich damit eben schon vorher beschäftigt hat. die drupal-sendung in der vergangenheit war für mich z.b. super interessant, nur vermutlich nicht für drupalisten.

    auf den laufenden halte ich mich wie von euch beschrieben: rss-feeds, twitter, ab und an ein fachbuch, video2brain/youtube etc.
    auch wenn das alles wirklich sehr zeit intensiv werden kann bis in die freizeit – auch als azubi.

    die frage ist immer was soll man lernen und in was “lohnt” es zeit zu investieren um ein schritt weiter zu sein und wenn man was neues kann hat man doch immer das gefühl man kann nicht genug. es gibt eben keine genau ausdefinierten berufsbezeichnungen für jeden bereich der website-erstellung – bzw. verschwimmen die vorhandenen. so erlebe ich es jedenfalls.

    andernseits ist immer klarer das es immer weniger eierlegende wollmilchsäue geben kann, andernseits wird genau das immer gesucht.

    also die frage was muss ein webentwickler heute können bestimmt sich für mich nicht nur durch die vorhandenen technologien, sondern auch dadurch was auf dem arbeitsmarkt nach meiner ausbildung gefragt sein wird.

  • Tim Kraut
    am 22. Oktober 2011, 16:11 Uhr

    Das Problem bei den ganzen neuen Techniken ist, dass man kaum noch mit dem Lernen hinterherkommt. Wenigstens einmal pro Woche gibt es neue Elemente, neue Eigenschaften oder wenigstens eine neue HTML 5-Demo. Irgendetwas Neues gibt es einfach immer.

    Dementsprechend ist es nicht so einfach, so etwas wie Best Practice-Regeln aufzustellen. Dazu kommt das Problem, dass es nach wie vor keinen Browser gibt, der HTML 5 (inklusive den ganzen Technologien, die dazu gehören) komplett unterstützt, was nicht zuletzt daran liegen dürfte, das noch keiner so genau weiß, wie HTML 5 denn jetzt aussehen soll und ob man überhaupt jemand den Tag X erreichen wird, an dem man eine abgeschlossene Spezifikation haben wird.
    Dementsprechend ist es recht mühsam, die allerneusten Techniken einzusetzen. Man muss immer abwägen, ob man im Falle der Fälle auf eine bestimmte Technik verzichten kann oder ob man dann zig Fallback-Lösungen einbauen muss. Das war bei HTML 4/XHTML 1 und CSS 2(.1) noch sehr viel einfacher. Da war bekannt, dass so gewisse Browser “besonders beliebt” unter Webentwicklern sind und das wars im Prinzip. Man hatte einen recht genau definierten Umfang an Möglichkeiten, den man nutzen konnte.
    Sicherlich ist HTML 5 spannend und die Zukunft, aber manchmal habe ich das Gefühl, dass man derzeit etwas über das Ziel hinausschießt. Insbesondere die neuen Techniken sind reihenweise nicht barrierefrei. Vielleicht wird es in einigen Jahren ja eine Art WAI-ARIA 2 geben, vermutlich mit dem gleichen Ergebnis: Praktisch nicht eingesetzt… Der bessere Weg wäre sicherlich, das Ganze direkt von Anfang an bei der Entwicklung zu berücksichtigen. Das wiederum würde aber die Entwicklungsgeschwindigkeit bremsen und scheint deshalb derzeit nicht von Interesse zu sein.
    Aber wer weiß, was nicht ist, kann ja noch werden :-) Spannend bleibt es auf jeden Fall.

    Zu eurer Frage:
    Ich versuche mich vor allem über kostenlose Angebote auf dem Laufenden zu halten. Das sind vor allem Podcasts und die Seiten von Nettuts. Bei HTML 5 an sich (ohne die ganzen Technologien) und CSS 3 reicht es ja in der Regel aus, wenn man einmal gelernt hat, dass es da ein Element oder eine Eigenschaft für den jeweiligen Einsatzzweck gibt. Wenn man den genauen Namen oder die notwendigen Attribute oder sowas vergessen sollte, reicht eine Referenz.
    Schwieriger wird es bei JavaScript und allem, was damit zusammenhängt. Entweder man nutzt ein Framework wie jQuery oder aber man muss sich wirklich eingehend mit JavaScript beschäftigen und trifft dann wieder auf bisher nicht wirklich gelöste Probleme wie z.B. die Architektur von sehr großen JavaScript-Applikationen.
    Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass wir in einigen Jahren einen Frontend-Programmierer und einen Frontend-Designer haben werden, weil ein Mensch alleine diese Fülle an Wissen kaum noch überschauen kann.

  • macx
    am 23. Oktober 2011, 12:23 Uhr

    Vielen Dank bisweilen für die Kommentare. Diese Technikwürze war mir wichtig, um herauszufinden, wo ihr steht. Denn zum Zeitpunkt als Technikwürze noch jede Woche lief, hat sich einiges verändert. Diese Folge sollte daher einerseits die Lücke füllen zwischen den alten Techniken und den neuen Anforderungen, aber auch, um zu erfahren, was ihr für Themen in Zukunft hören wollt. Ich denke, ich habe ein paar Antworten erhalten.

    Ich möchte euch natürlich auch an dieser Stelle dazu auffordern, mir Themen zu schicken, die ihr gern im Technikwürze-Rahmen hören wollt. Und seid ihr im entsprechenden Kontext erfahren genug, würde ich mich auch freuen, wenn ich euch in die Sendung einladen dürfte. Lasst uns gemeinsam Technikwürze gestalten. Technikwürze war nie eine One-Man-Show von mir und soll es auch nicht sein. Deswegen freue mich auch immer auf neue Stimmen, wie zuvor in den 178 bisherigen Folgen.

  • Manfred Specht
    am 23. Oktober 2011, 14:02 Uhr

    Zuerstmal wollte ich meine Freude zum Ausdruck bringen, dass Du mal wieder eine Folge aufgenommen hast. Das der Jan dabei war, war natürlich ein Besondernes.

    Was Euer Thema angeht, ist das natürlich etwas, dass man als professioneller Entwickler nie vernachlässigen durfte. Das Web erfindet sich im Grunde ständig neu und wer da nicht dabei ist, ist ganz schnell raus. Die Kunst ist es meiner Meinung nach nur, die Strohfeuer von den wirklichen Trends zu unterscheiden.

    Dazu kommt, dass viele Auftraggeber in Deutschland sehr konservativ sind und sich relativ spät auf Neuerungen einlassen. Wenn sie dies jedoch dann tun, wollen sie dies möglichst schon gestern und suchen Entwickler, die dies schon seit Jahren umsetzen.

    Ich für meinen Teil nehme mir zwischen den bezahlten Projekten immer wieder mal eine “Auszeit”, die ich dann intensiv zur Weiterbildung nutze. Das heisst, ich habe eigene Projekte, die in erster Linie dazu dienen, neue Ideen umzusetzen und Projekterfahrung in solchen neuen Technologien zu schaffen.

    Zur Informationsbeschaffung nutze ich die gesamte Plattform. Das Web, Podcasts und in großem Umfang auch noch das traditionelle Buch.

    Würde mich sehr freuen, wenn Ihr demnächst wieder regelmäßig sendet. Interessante Themen für künftige Sendungen fände ich: – “Modernes Coding” mit SASS, HAML, CoffeeScript, ZenCoding, ... – Responsive Webdesign

  • Johanna
    am 23. Oktober 2011, 14:20 Uhr

    Bin sehr großer Fan der Technikwürze, sehr schön dass es weiter geht!
    Besonders toll finde ich, dass ihr Beispiele gebt, wo man sich informieren kann, wer sich auskennt und was es Neues gibt im Web. Auch wenn man vieles schon gehört hat, freut man sich es von euch bestätigt zu bekommen.

    Ich arbeite momentan für ein iPad Projekt und gestalte täglich interaktive Grafiken. Da benutzt man meist aus Zeitgründen die Techniken, die man kennt und kann. Aber gerade mit den ganzen neuen CSS3 und HTML5-Techniken hat man so viele ungeahnte Möglichkeiten. Daher ist es empfehlenswert, nach der Arbeit seinen Horizont zu erweitern. Da kommt so ein Podcast (oder auch das wunderbare Format TechnikLOAD) gerade recht.

    Vielen Dank dafür und ich hätte sehr gerne eines der Videotutorials von Peter Kröner! Wenn ichs nicht gewinn, muss ichs mir wohl kaufen :)

  • Jonas
    am 23. Oktober 2011, 23:32 Uhr

    Ein sehr schöner und interessanter Überblick über die derzeitige Situation in der Branche! Eines hat mir aber gar nicht gefallen: Dass ich so lange auf eine neue Technikwürze warten musste! ;) Hoffentlich kommt ihr in nächster Zeit wieder etwas öfter dazu :)

  • Matthias Mees
    am 24. Oktober 2011, 00:28 Uhr

    David – mein Angebot, mitzuwirken, und meine Beiträge zum bereits vorgeschlagenen Thema stehen (im Vorbereitungsdokument). :)

  • macx
    am 24. Oktober 2011, 10:29 Uhr

    @Matthias: Die dort aufgeführte Sendung gehen wir sehr bald an. Danke!

  • nk
    am 24. Oktober 2011, 14:56 Uhr

    Hmm, ich bin aktuell bei Minute 15 und bisher nervt der Rückblick eher („weißte noch, transparente Pixel“ – gähn, alles schon tausendmal gehört und gelesen). Ich hoffe es kommt noch etwas Fleisch, für die lange Wartezeit leider bisher echt mageres Programm :(

  • Jonas
    am 24. Oktober 2011, 15:00 Uhr

    @nk: Ja, der Anfang ist in der Tat etwas mau, aber hör mal weiter – ich finde, danach kommt sehr viel hörenswertes!

  • Florian
    am 24. Oktober 2011, 16:04 Uhr

    Ich bin erst – da noch jung – seit kurzem im Thema Webdesign drin. Von daher bin ich sozusagen mit HTML5 und CSS3 aufgewachsen. Allerdings gibt es in meinem Know-How immernoch Lücken, die ich gerne füllen würde. Dazu nutze ich vorallem Podcasts und die vielen Linktipps die ihr auf TechnikLOAD immer veröffentlicht. Auch dieser Podcast hat mir geholfen, und ich würde mich freunen, wenn es wieder eineige (aktuelle) Technikwürzen zum Thema geben würde.

  • macx
    am 24. Oktober 2011, 16:08 Uhr

    @nk
    Hast Recht, der Rückblick ist ein bisschen lang geraten. Ist mir während der Aufnahme aber nicht aufgefallen.

    @Florian
    Es wird neue Folgen geben – und die werden dem Namen dann wieder eher gerecht.

  • Moritz Gießmann
    am 25. Oktober 2011, 09:39 Uhr

    Zur Fortbildung:
    Ja, reinschauen auf jeden Fall immer. Ich muss jedoch zugeben, dass ich, gerade bei komplexen Techniken WebGL nicht in die Tiefe gehe, sondern eher an der Oberfläche kratze und erst in die Tiefe gehe, sobald sich ein konkreter Anwendungsfall ergibt.

  • Peter Rauber
    am 25. Oktober 2011, 17:41 Uhr

    Super Podcast! Nach jeder Folge hab mein Bookmarksammlung wieder ein paar Einträge mehr. Gilt übrigens auch für Technikload.

    Das kontinuierliche Thema Weiterbildung ist auch in unserer Firma ein wichtiges. Aber es geschieht eben hauptsächlich durch Engagement in der Freizeit.

    In einer anderen Firma habe gelernt, dass dies aber nicht immer so sein muss. Beispielsweise ist dort jeden Freitag-Nachmittag “Labs”, wo neue Dinge ausprobiert werden dürfen. Teilweise kann dies sogar zu den aktuellen Projekten passen oder die firmeninterne Infrastruktur verbessern. +1 dafür!

    Auf jeden Fall profitiert nicht nur der Entwickler davon, sondern auch sein Arbeitgeber. Daher muss aus meiner Sicht nicht alles in der Freizeit stattfinden.

    Mich würden mehr Beispiele interessieren, wie andere Firmen dies handhaben.
    Wie könnte man Mitarbeiter dazu motivieren/dabei unterstützten, sich privat mit Ihrem Handwerkszeug zu befassen?
    Wie könnte man dies auch während der Arbeitzeit ermöglichen?

  • Webeumel
    am 25. Oktober 2011, 22:35 Uhr

    Toll mal wieder einen Technikwürze Podcast zu hören.

    Ich denke Weiterbildung ist das A und O in unsrem Job.
    Leider kenne ich das Problem auch, dass man in der Firma selbst nur wenig Zeit bekommt dafür und man noch eine Menge Freizeit dafür aufwenden kann.
    Mich könnte man als Mitarbeiterin motivieren, in dem man Zeit und auch eine Beteiligung an den kosten anbieten würde. Auch wenn es eine Menge kostenloser Angbote gibt, manchen fällt das lernen in Gruppen und Schulungen einfach leichter.

    Ansonsten müsste man das ganze einfach in der Planung berücksichtigen und nicht jede Minute mit Kundenprojekten füllen. Das mit dem Freitagnachmittag an dem Zeit zum lenen zur Verfügung gestellt wird finde ich super Klasse, werde ich meinem Chef auch mal vorschlagen.

    Ich würde mich über eine Folge zum Thema Responsive Webdesign freuen.

    Macht weiter so.

  • René
    am 26. Oktober 2011, 01:11 Uhr

    Ich hab mich noch nicht mit der Erstellung von Apps auseinander gesetzt. Bis jetzt versuche ich noch alles über einfaches HTML und CSS zu erledigen. Jetzt setzte ich mich erstmal mit HTML5 auseinander und allem was dazugehört. Vielleicht in ferner Zukunft auch mal mit Applications.

  • Joekolade
    am 28. Oktober 2011, 10:28 Uhr

    Leider bringt die große Vielfalt an Möglichkeiten Inhalte übers Web aufzubereiten/auszuliefern auch den Nachteil mit sich, dass die “Basics” etwas auf der Strecke bleiben, oder zumindest sehr schnell und routiniert erstellt werden müssen.
    In meinem Fall – ich bin Freelancer/Webprogrammierer – ist es eine große Herausforderung im Weballtag simple Aufgaben mit guten Tools und Routinen (gute Software, gute Workflows, gute Tools z.B. Zencoding etc., gute eigene Code-Bibliotheken und -Schnipsel) möglichst schnell (und vor allem wasserdicht) auf die Beine zu stellen um dann die meiste Zeit diese Grundlage mit neuen Technologien aufwerten zu können.
    Allerdings muss auch die Basis immer wieder überarbeitet, neu durchdacht und gewartet werden. Hierfür räume ich mir in regelmässigen Intervallen Zeit ein, in der ich mich von Aufträgen abschotte und die grundlegenden Konzepte neu überdenke…
    HTML5/CSS3 nutze ich so oft es geht, allerdings in möglichst dezentem Rahmen.

  • jorni
    am 3. November 2011, 09:26 Uhr

    Schön, mal wieder Technikwürze zu hören :-)

    Meine Antwort auf eure Frage: Fortbildung ist mir als Person sehr wichtig. Ich kann gar nicht so genau sagen, welchen Teil meiner Fortbildung ich in der Freizeit und welchen für die Arbeit mache. Ich würde schätzen, dass meine Freizeitfortbildung eher systematisch sind, indem ich mir Bücher kaufe und in privaten Projekten neue Erkenntnisse ausprobiere. Dabei versuche ich, mir Themen von Grund auf zu erarbeiten. Auf der Arbeit ist es eher so, dass konkrete Aufgabenstellungen der Ausgangspunkt für Weiterbildungen sind, wenn wir nach vorbildlichen Lösungen für kleinere Aufgaben suchen.

  • Julian
    am 3. November 2011, 13:51 Uhr

    Endlich mal wieder eine neue Folge der Technikwürze, danke euch!
    Für mich ist die fortbildung auch eher ein schwammiges Thema, da ich Beruf und Privates Interesse gar nicht mehr trennen kann.
    Gruß Julian

  • Samuel Heer
    am 3. November 2011, 14:34 Uhr

    Die Technikwürze-Folge hat mir mal wieder sehr gut gefallen! Danke!
    Zur Fortbildung nutze ich häufig Bücher, Zeitschriften oder auch einfach an Beispielen: Wie habens andere gemacht? – Immer nach der Devise: Never stop walking…

  • Tim Hartmann
    am 4. November 2011, 11:07 Uhr

    Schöne Folge, hat mir auch sehr gut gefallen.

    Also für mich existiert kein wirklicher Feierabend. Nach der Arbeit fahre ich nach Hause und dann beschäftige ich mich weiterhin mit den neuen Technologien, bilde mich weiter und versuche neues. Außerdem lohnt sich in Weiterbildung zu investieren, schließlich verändert sich der Beruf ständig und um mithalten zu können, muss man mehr bieten können als der Dienstleister neben an. Ich persönlich habe mir von Galileo das jQuery-Buch gekauft und es hilft einem enorm bei der Weiterbildung. Zudem sollte man auch versuchen Veranstaltungen, MeetUps, Barcamps usw. zu besuchen und dadurch auch neue Kontakte knüpfen. Ich werde dabei auch gut von der Agentur in meiner Ausbildung unterstützt, indem Anschaffungen gemacht werden oder mir das Ticket für eine dieser Veranstaltungen bezahlt wird.

    Wenn man sich für diesen Berufsweg entschieden hat, steht man im Grunde in der Pflicht sich weiterzubilden. Anders hat man wenig Chancen in diesem Beruf nach oben zu kommen.

  • René Fertig
    am 7. November 2011, 10:05 Uhr

    Endlich wieder eine Technikwürze-Sendung – war schon auf Entzug ;-)

    Ich bin es eigentlich gewohnt, mich ständig weiterzubilden—anders kann man heute in diesem Job (und auch keinem anderen) auf dauer bestehen. Aber es ist nicht leicht auf dem Laufenden zu bleiben, wenn sich die Internet-Welt so schnell dreht. Gottseidank gibt es solche Kanäle wie Technikwürze die einem helfen, Up-to-Date zu bleiben (und ich hoffe inständig, dass die Pausen zwischen den Sendungen wieder kürzer werden).
    Wichtig ist es, zu erkennen, was von den ganzen Neuerungen für mich und meinen Job relevant ist und sich lohnt, sich damit zu beschäftigen. Viele Dinge sind schneller wieder in der Versenkung verschwunden als dass man sie erlernt hat. Außerdem brauche ich immer ein Anwendungsgebiet oder ein Projekt, sonst bleibt alles nur graue Theorie.

    So, und nun werde ich mich mal in Sachen CSS-Shaders weiterbilden …

  • Andreas
    am 10. November 2011, 09:51 Uhr

    Bin jetzt erst auf die Seite von Technikwürze gestoßen. Es war also der erste Beitrag den ich gehört habe. Gefiel mir sehr gut.
    Ich werde jetzt auf jeden Fall öfter mal reinhören.
    Wieder eine gute Quelle mehr für Infos rund ums Webdesign.

    Vielen Dank dafür.

  • Dörthe
    am 10. November 2011, 13:50 Uhr

    Bin heute erst dazu gekommen die neue Technikwürze zu hören. Danke. Die Sendung gefiel mir sehr gut. Ich beschäftige mich auch schon seit ein paar Wochen mit dem Thema Responsive Webdesign. Am besten funktioniert Weiterbildung mit “learning by doing”, aber das geht leider nicht immer direkt an Kundenprojekten. Webdesign und Webentwicklung bedeutet immer nebenher lernen. Meine Quellen sind da Netzwerke, Tutorials, Bücher und gerne Videos.
    Schwierig finde ich, dann oft die Entscheidung welches Tool ist das Richtige/Sinnvollste. Lohnt sich die Einarbeitung?
    Zeit dafür nehme ich mir mal zwischen der Arbeit oder auch sehr viel in der eigentlichen Freizeit. Wenn ich das überhaupt so trennen kann.

  • Siegfried
    am 16. November 2011, 08:44 Uhr

    Netter Artikel :) Für mich ist das schon etwas komisch. Ich befasse mich mit html seit der Version 2. Meine Website ist Ende der Neunziger entstanden. Diese ganze historische Entwicklung habe ich selber mitgemacht. Das jetzt zu hören als “ferne Vergangenheit” ist schon komisch. Wenn man etwas älter ist, dann war diese Zeit eben erst gewesen.

    Die Praxis zeigt, dass diese Zeiten noch absolut nicht vorbei sind. Ich mache teilweise Webseiten, bei denen eine feste Breite von knapp 800 Pixeln per Spezifikation vom Kunden vorgegeben ist. Alles Andere wird nicht akzeptiert.

    Auch diese merkwürdige Ansicht, dass eine Webseite in allen Browsern identisch aussehen soll, ist immer noch gängig. Das Lustigste Erlebnis hier war eine Stadt, die für ihren Webauftritt unbedingt einen bestimmten Font haben wollte, der als Standard für die Dokumente dieser Stadt definiert war. Natürlich war das nicht Arial.

    Wenn man diesen Gedanken fortsetzt, kommt man schließlich zu der Erkenntnis, dass es nicht nur irrelevant ist, dass eine Seite in allen Browsern identisch aussehen soll. Es ist sogar sekundär, ob eine Seite überhaupt irgendwie aussieht. Webseiten sind per Spezifikation medienunabhängig. Also auch unabhängig von visuellen Medien. Wenn eine Seite über einen anderen sensorischen Kanal als den visuellen kommuniziert wird, sieht sie eben überhaupt nicht aus. Gängige andere Kanäle sind audio (Webseite vorlesen) oder taktil (braille). Damit kommt man eigentlich zwangsläufig zur Semantik als primärer Anforderung.

    Aber die allermeisten Menschen sind fast ausschließlich visuell orientiert. Für praktisch alle Kunden gilt, dass der Begriff Semantik entweder auf Unverständnis oder auf Ablehnung stößt. Webseiten werden von Marketing-Fachleuten großer Firmen spezifiziert, und Webdesigner haben das umzusetzen.

    Ich bin eigentlich kein Webdesigner, sondern Programmierer. Daher sehe ich das vielleicht anders als der Mainstream.

  • Robson
    am 18. November 2011, 08:26 Uhr

    Hi,

    hab die Sendung zum ersten mal gehört. Auf dem Weg zur Arbeit am Morgen. Hat mir gut gefallen. Grade am Morgen muss es nicht so extrem technisch sein fand ich, von daher war die Sendung perfekt. Die Moderatoren fand ich auch sehr gut, haben mich von der Sprache und der Sympatie an Wolfgang Back und Wolfgang Rudolph errinert (*schwelg*).

    Sehr schade das ihr euch nicht mit Android auskennt, als super hipper Webgrafiker muss man aber wohl ein Apfel-Ei-Nutzer sein. :-p

    Zum Thema Weiterbildung, für mich das spannenste (aber nicht mehr aktuellste) Thema ist MVC und DesignPattern. Derzeit migriere ich einige Arbeits und Privatprojekte darauf. Und lese in die richtung viel. “Designen” tue ich meine Webseiten nicht so gern. Ich versuche mich an den Grundsatz des transparenten Designs zu halten und dem Nutzer soviel Information und usability zukommen zu lassen und sowenig bunte Klickies wie möglich einzusetzen. Eine weitere Wissensquelle ist Vernetzung. Kommunikation extrem Wichtig! Es gibt viele EventSeiten im Netz wo man eigene Events posten kann. Geht einmal im Monat in eine Kneipe und startet eure eigene Konferenz / Barcamp, das ist nicht schwer aber unglaublich interessant! ;-)

    Grüße,
    Robson

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